1. Sophies Reifeprüfung 01 (Prolog)


    Datum: 29.08.2020, Kategorien: Nicht festgelegt,

    VORWORT zur "2. Auflage": Den Autor haben einige Leserzuschriften mit dem Hinweis erreicht, dass sich eine Geschichte dieser Art so niemals in der Realität abspielen würde. Das ist korrekt. Es handelt sich um ein reines Fantasieprodukt - eine gemeine Fick-Fantasie, um genauer zu sein. Diese Geschichte basiert außerdem auf Zwang, Demütigungen und einem fragwürdigen Humor.
    
    PROLOG:
    
    Sie schien auf Zehnspitzen zu schweben, so hoch waren ihre High-Heels und so wenig war davon zu sehen: nichts als zwei dünne, schwarze Riemen, jeweils über den Zehn und an den zarten Knöcheln, dazu die filigranen Absätze, die ihre Beine noch länger und graziler erscheinen ließen als sonst. An der glatten Haut ihrer Waden entlang, glitt der Blick über die nackten Knie weiter nach oben und erst auf den letzten Zentimetern legte sich der Saum ihres Kleides über die schlanken Oberschenkel. Was sich darunter verbarg, musste ein süßes Geheimnis bleiben, denn der schwarze Stoff war absolut blickdicht, obwohl er so fein war. Kennern würde die erlesene Qualität des Materials sicher nicht entgehen. Eng schmiegte sich das Kleid an die noch relativ schmalen Hüften und den flachen Bauch. Darüber zeichnete sich sanft die Kontur ihre Brüste ab, die der Stoff fest umschlossen hielt. Weil das Kleid keinen Ausschnitt hatte, wirkte es an dieser Stelle beinahe züchtig -- ein reizvoller Kontrast zu dem ansonsten recht freizügigen Schnitt. Am Hals verjüngte sich das Kleid zu einem Band, welches, um den Nacken ...
    ... gelegt, allem Anschein nach allein dafür sorgte, dass das ‚kleine Schwarze' nicht auf den Boden herab schwebte. Ihre Schultern und Arme waren nackt.
    
    Eine leichte Körperdrehung gab schließlich den Blick auf ihren makellosen Rücken frei. Genauer gesagt, das Kleid gab den Rücken frei. Von hinten betrachtet hätte man glauben können, sie sei obenrum völlig entblößt, denn weder besaß das Kleid Träger, noch hatte sie einen BH an. Vom Stoff umhüllt waren allein die Lenden und der kleine Apfelpo, dessen liebliche Form durch die hohen Absätze noch hervorgehoben wurde. Wieder drehte sie sich und diesmal glitzerte das Silberkettchen am Handgelenk, als Sophie eine flachsblonde Strähne hinter das rechte Ohr strich. Sie konnte sich ein stolzes Lächeln nicht verkneifen, denn das Bild, das im Ganzkörper-Spiegel ihres Kleiderschranks erstrahlte, war genauso, wie sie es erwartet hatte: perfekt.
    
    „Wow!", entfuhr es Lea, die im kurzen Sport-Dress auf Sophies Bett kniete. „Bist wirklich Du das? ...Ein bisschen gewagt ist es ja schon."
    
    „Tja, dieser Look steht sicherlich nicht jedem", antwortete Sophie ihrer besten Freundin. „Aber das ‚Velvet' ist ja auch kein Ort für jedermann. Da muss man schon etwas bieten."
    
    Das Velvet, ein Edel-Club in der nahegelegenen Metropole F., war so ziemlich die angesagteste Partylocation in der ganzen Region -- jedenfalls für Menschen, die es für überlebenswichtig erachteten, zu wissen, was gerade ‚in' ist. Leider war der Club auch schweineteuer und wer aussah, als ...
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