1. Agent Fatale 08


    Datum: 12.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Henderson. „Ich werde die Nutte in Stücke reißen, irgendwann! Irgendwann bekommen wir sie und dann ist sie fällig, das sage ich euch!"
    
    Airport Riad Saudi-Arabien:
    
    Butterweich setzte der Flieger am Montagabend auf.
    
    Die Luft war heiß und flirrend. Ein heißer Wind blies ihr entgegen. Wie vorgeschrieben, trug sie ein knöchellanges, sehr weites schwarzen Kleid und auch ein Kopftuch mit Schleier. Sandra durfte als Frau nicht zu eng und zu figurbetont gekleidet sein. Wenn irgendjemand wüsste, dass das alles an Kleidung war, dann hätte sie vermutlich bereits jetzt Probleme bekommen. Aber sie hatte nirgendwo gelesen, dass man zwingend Unterwäsche tragen muss. Mohamed Osman wartete mit einem Schild: „Mrs.Franceska Gomez"
    
    Er trug ihren Koffer und öffnete die Tür eines Rolles Royce.
    
    Ohne zu sprechen fuhr er mit ihr ins Hilton Riad. Sie checkte ein und er begleitete sie in den 23. Stock zu einer Suite, die vermutlich ein Vermögen kostet. Nun ja, die Organisation bezahlt.
    
    Osman untersuchte zunächst jeden Winkel, jede Steckdose, jede Lampe bevor er zum ersten Mal sprach.
    
    „Herzlich Willkommen in Riad! Ich kenne ihren echten Namen nicht, außer Franceska Gomez, vermutlich ein Deckname. Es spielt auch keine Rolle. Ich bin Mohamed Osman. Alle nennen mich nur Mo." Er reichte ihr die Hand. Sandra schaute Mo an. Ein Mann, Ende fünfzig, sehr gepflegt und sehr höflich.
    
    „Hier im Zimmer können sie sich frei bewegen. Hier müssen sie keine Regeln beachten."
    
    Sandra nahm den ...
    ... Schleier herunter, reichte ihm die Hand.
    
    „Franceska! Mo, wir bleiben bitte bei Franceska, okay? Du nennst mich so. Es ist mein Name." Dann schob sie dieses lange Kleid über die Schultern, ließ es galant auf den Boden gleiten. Nackt stand sie im Raum, drehte sich herum und suchte das Bad.
    
    „Es ist sehr heiß hier, Mo. Ich brauche eine Erfrischung!"
    
    Mo sprang sofort zur Seite, hielt sich die Hand vor die Augen, aber nicht ohne dabei neugierig die Finger zu spreizen. Er brüllte fast:
    
    „Franceska! So war das nicht gemeint mit der Freiheit! Bitte nur, wenn ich nicht dabei bin!"
    
    Irgendwie holte er einen Bademantel aus dem Bad!
    
    „Ich bin ein muslimischer Mann! Du kannst dich nicht einfach vor meinen Augen nackt ausziehen. Allah, vergib mir und ihr!"
    
    Sandra lächelte nur.
    
    „Mo, erzähl mir bitte den weiteren Ablauf. Wie geht es morgen weiter?"
    
    „Ich werde dich morgen am späten Vormittag abholen, nach dem Mittagsgebet. Wir fahren dann zum Palast des Prinzen. Prinz Massoud ist wirklich ein sehr höflicher und gebildeter Mann. Er hat sehr westliche Züge und genießt auch das Leben. In den USA würde man ihn wahrscheinlich einen Playboy nennen. Er genießt es erobert zu werden, aber er ist auch ein Macho, der Frauen sehr gern wie Sklavinnen behandelt."
    
    „Also ein Mann, wie die meisten Männer," bemerkte sie trocken.
    
    „Ja, aber er ist ein Prinz. Die Gesetze hier erlauben ihm alles. Wenn er einen Wunsch hat, dann ist es nicht klug ihn abzulehnen oder den Prinzen abzuweisen. ...
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