Manipulation und Leidenschaft Ch. 02
Datum: 17.09.2020,
Kategorien:
Erstes Mal
... hat bestimmt schon geküsst, das bin ich mir sicher, mag sein dass sie noch ungefickt ist, aber wenigstens einen Kuss wird sie doch zugelassen haben?
Was hat er denn jetzt? fragte ich mich, da ich bemerkte dass er wie ausgewechselt war, er lehnte sich zurück und guckte mich nicht mehr an. Er ist wütend auf mich. War ich doch zu scheu einen mickrigen Kuss zuzulassen und nun wollte er nicht mehr. Zornig auf mich selbst bemühte ich mich die Situation so gut es geht wieder zurechtzubiegen.
"Weißt du, es ist das erste mal dass ich sowas mache". "Wie meinst du, das erste mal sowas? Mit einem Mann ausmachen für unverbindlichen Sex?". Ich erschrak als er sagte dass er sich mit mir treffen wollte um Sex zu haben. "Aber alles ist für mich das erste mal, ich habe noch nie jemanden geküsst, ich habe mir immer vorgestellt es sollte so sein wie im Film"
"Oh Schätzchen, Du hast noch nie jemanden geküsst?" tat er überrascht und verrollte die Augen "und dann triffst Du dich mit einem Mann und gehst mit ihm in seine Wohnung? und glaubst er will kein Sex, das ist ganz schön naiv". Eingeholt von der Realität bemerkte ich dass die Welt wohl nicht so war, wie ich sie mir vorgestellt hatte. Gleichzeitig wollte ich ihn aber wenigstens etwas geben, hatte ich mich doch ein wenig in ihn verliebt.
"Es wäre wohl besser wenn du wieder gehst" sagte er auf einmal und stand auf und reichte mir meine Jacke. Erschrocken über seine Reaktion stand ich ebenfalls auf und probierte mich zu ...
... rechtfertigen "Norbert, es tut mir sehr leid" ich schluchzte und umarmte ihn um seine Brust "Es tut mir leid dass ich so unerfahren bin, aber ich mag dich und ich will es nicht vermasseln"
"Liebling, ich möchte nichts machen das du nicht auch willst, aber ich glaube ich möchte um einiges mehr als du dir vorgestellt hast" sage ich ihr trocken um nicht unnötig mehr Zeit zu verschwenden. Ich drücke sie fest an mich. Es ist schön sie so nah an mir zu spüren , dennoch zögere ich nicht ihr im nächsten Moment die Jacke anzuziehen und sie zur Tür zu begleiten.
Auf einmal bemerke ich dass sie mit gesenkten Kopf sich eine Träne vom Gesicht wischt "Oh Franzi, das wollte ich nicht". Ich bemerke wie sich mein Gewissen einschaltet und gleichzeitig drücke ich sie nochmal zu mir und halte sie fest. "Liebes, du bist so ein wunderschönes und auch heißes Mädchen, doch ich glaube du bist mit einem Jungen in deinen Alter besser aufgehoben"
Nach einigen stillen Sekunden hebt sie ihren Kopf und guckt mich kommentarlos mit ihren glänzenden Reh-Augen an. Unsere Blicke kreuzen sich. Ich bin mir nicht sicher was sie grad denken mag, jedoch im nächsten Moment stellt sie sich auf ihre Zehenspitzen und küsst mich auf dem Mund.
Überrascht erwidere ich den Kuss und lasse ihn nicht nur zu, sondern genieße ihn in vollen Zügen. Sie schließt ihre Augen und ich bemerke, dass dieser Kuss anders war als jener vorhin. Ich hatte das Gefühl schon total vergessen, aber in diesem Moment kribbelt es so wie es früher ...