1. Klassenfahrt Teil 07


    Datum: 22.09.2020, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... passiert.
    
    "Julia stop!", mühsam kämpfte Ben sich frei und sprang auf. Entgeistert sah er sie an. Was war nur in sie gefahren? Julia saß da, wie ein Häufchen Elend, als hätte er sie geohrfeigt. Sie fühlte sich zurückgestoßen. Verletzt.Erniedrigt. Scham und Wut stiegen in ihr auf und Tränen ließen ihre Sicht verschwimmen. Sie sprang auf und stürmte die Treppe hinauf in ihr Zimmer und schlug die Tür hinter sich zu.
    
    Sie ließ einen völlig verwirrten und mit der Situation überforderten Ben zurück.
    
    Langsam, ganz langsam schaltete er den Fernseher aus. Ging in die Küche und bereitete zwei Portionen der vorbereiteten Nudeln auf. Sein Denken war wie betäubt. Er war geschockt über das, was vor wenigen Momenten geschehen ist. Mit einem Tablett in den Händen schritt er die Stufen ins Obergeschoss hinauf. Es war totenstill. Er stand vor Julias Zimmer. Er klopfte. Nichts. er klopfte erneut. Stille. Enttäuscht ließ er ihre Portion im Türrahmen stehen und ging schweigend in sein Zimmer gegenüber. *Klopf klopf klopf*
    
    Ben drehte sich murrend um. Dieser verdammte Sturm lässt die verdammten Äste dieses verdammten Baums gegen die Fenster knallen!
    
    *Klopf klopf klopf*
    
    Entnervt blickte er zum Fenster. Die Äste bewegten sich keinen Millimeter. Windstille. Da realisierte sein müdes Selbst, was das war.
    
    "Ja?", fragte er halblaut? Die Klinke wurde heruntergedrückt und ein blonder Haarschopf schaute vorsichtig durch den Türspalt.
    
    "Julia?", fragte er besorgt. Ein schneller Blick auf ...
    ... seine Uhr verriet ihm, dass es noch mitten in der Nacht war.
    
    "Darf ich reinkommen?" hörte er sie kleinlaut. Ihre Stimme war brüchig und rau. Er sprang auf, zog die Tür auf und sie ins Zimmer. Sie sah furchtbar aus. Ihre Augen waren gerötet und geschwollen. Ben, der sowieso ein schlechtes Gewissen hatte, fühlte sich sofort Elend als er sah, was er angerichtet hatte. Er dirigierte sie zum Bett und zusammen setzten sie sich hin.
    
    Sie versuchte ein schwaches Lächeln.
    
    "Schön warm". Sie fröstelte. Ben blieb das nicht verborgen und schlang sofort seine noch warme Decke um ihre Schultern.
    
    Nach kurzem Schweigen platzte es aus Julia heraus.
    
    "Ich bin so eine Idiotin!" Sie warf sich Ben um den Hals und begann bitterlich zu weinen. Ben, völlig überrumpelt umarmte sie ebenfalls und versuchte bestmöglich sie zu trösten.
    
    "Was hab ich mir nur dabei gedacht...Mitten im Wohnzimmer...Gerade erst aus dem Haus...so dumm", schluchzte sie undeutlich.
    
    Als Julia anfing sich selbst zu beleidigen und runterzumachen, reichte es ihm. Er löste sich mit sanfter Gewalt aus ihrer Umklammerung und zwang sie ihm in die Augen zu sehen.
    
    "Hör mir mal zu!", begann er ernst. Julia hickste. Sie hatte einen Schluckauf bekommen. Ben, der das irgendwie süß fand, hatte mühe einen ernsten Gesichtsausdruck aufrecht zu erhalten.
    
    "Du bist weder eine Idiotin, noch doof, oder sonst was! Das war vielleicht etwas unbedacht. Mehr aber auch nicht. Und ich kann dich ja verstehen! Mir geht es nicht anders. ...