1. Schamlose Mädchen


    Datum: 25.09.2020, Kategorien: Lesben Sex

    ... Hannah von der Seite auf die nackte Brust schauen konnte, auf der eine Gänsehaut zu sehen war. Die Brustwarzen standen ach bei ihr steinhart hervor. Jetzt passierte das, was Kopf und Körper von Hannah bis dahin hatten abwehren können. Sie wurde etwas feucht und war froh, als das Mädchen seinen Eisbecher nahm und verschwand.
    
    Britta bestellte zuerst, sodass Hannah sich etwas sammeln konnte. „Hast Du das gesehen", meinte Britta, als sie wieder im Auto saßen. „Das Mädchen vor uns an der Eistheke hatte nichts außer ihrem Top an. Was meinst Du, was Ina sagt, wenn ich mich für so ein Minimum-Style entscheiden würde, wenn wir San Carlu verlassen?" Hannah war etwas schockiert. „Bei so etwas möchte ich Ina nicht vorgreifen", sagte sie nur, starrte nach vorne auf die Fahrbahn und wunderte sich darüber, dass sie dieses etwas schamlose Denken und Sich-Zeigen des Mädchens doch erregte. Vielleicht auch, weil sie selbst dafür einst immer zu schüchtern war und Britta da womöglich mutiger.
    
    *
    
    Hannah mit Brittas Kleid in der Hand gerade das Haus betreten hatte, kam Ina die Treppe hinunter. „Wie lange habe ich geschlafen", fragte sie. „Drei Stunden etwa. Willst Du jetzt auch einen Kaffee?" Sie nickte, setzte sich und atmete erst einmal etwas durch, bevor sie wieder sprach. „Ich habe wirres Zeug geträumt und jetzt ist mir richtig schlecht." „Das ist der Orts- und Wetterwechsel. Nach dem Kaffee jetzt und der nächsten Nacht ist das vorbei. Da bin ich mir sicher", wollte Hannah ihre ...
    ... Partnerin etwas aufmuntern. „Wo ist Britta?", fragte Ina. Auf Hannahs „Sie ist zum Strand gegangen, um die Hunde zu füttern. Ich habe ihr erlaubt, im Baumarkt eine kleine Packung Hundekekse zu kaufen", folgte ein barsches „Das sollte sie mal besser bleiben lassen. Das ist bestimmt nicht gerne gesehen und die Hunde haben womöglich Krankheiten." Ina schien immer noch im Negativmodus zu sein. „Das sag ihr bitte selbst, denn ich finde es in Ordnung", antwortete Hannah. Von der Veranda aus konnte sie sehen, wie die Eukalyptusbäume im Wind wogten. Es hatte etwas aufgefrischt. Durch die versetzte Bauweise der Häuser war es auf der Veranda aber schön still. Sie saßen eine Weile stumm da, während sie ihren Kaffe tranken. „Das wird bei dem Wind wohl nichts mit einem Abendessen direkt am Strand", sagte Ina. Die negative Grundhaltung ließ bei ihr einfach nicht nach. „Wir werden sehen. Jetzt ist gerade einmal Nachmittag. Ich gehe trotzdem zum Strand", sagte Hannah, nahm sich ihr Handtuch und ihre Trinkflasche und ging. Ina war zurückgeblieben. „Hätte ich sie jetzt nicht allein lassen dürfen? Oder genießt sie es wieder, allein zu sein?" Hannah wusste es nicht. Ina ist gerade weit weg von ihr, unheimlich weit weg. Hannah erwischte sich bei dem Gedanken, dass sie gerade nach einem Aufbruch von Hannah zum Strand zum ersten Mal seit Beginn ihrer Beziehung nicht die Lust auf Intimitäten mit Ina verspürt hatte. Und Ina hatte ja schon am Morgen nicht in das all die Jahre übliche erotische Spiel ...
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