Schamlose Mädchen
Datum: 25.09.2020,
Kategorien:
Lesben Sex
... mich bitte ein, ganz", hatten sie es immer mit Sex verbunden, sich etwas geleckt oder gefingert und waren erst nach diesem Quickie zum Strand gegangen. Doch nun stellte Ina ihr nicht mal mehr eine Frage, sondern reichte nur mit leicht mürrischer Miene die Flasche mit der Sonnenlotion. Was los war, konnte Hannah sich in keiner Weise erklären, wagte aber auch keine Nachfrage. Sie war froh, dass sie mit Britta harmonierte und sich so nur begrenzt mit Ina und ihrer schlechten Stimmung beschäftigen musste, die in einigen Tagen ja vielleicht verschwinden würde.
Am Strand angekommen schaute nun auch Ina an der Wasserlinie entlang in beide Richtungen. Hannah wurde noch einmal klar, dass Ina für eine Frau in den späten 30ern einen immer noch unheimlich definierten Körper hatte, ein nicht zu breites Becken, einen festen, nicht zu großen Po und mittelgroße Brüste, die der Schwerkraft bisher nur ganz wenig Tribut gezollt hatten. Aber eines war nicht mehr möglich, Schwimmen weit hinaus ins Meer. Ina wäre vor zwei Jahren beinahe ertrunken, weil sie sorglos und unbedacht zu weit hinausgeschwommen war und dann, als sie sich umdrehte, wegen der langen Distanz zum Ufer Panik bekommen hatte. Ein zufällig vorbeifahrender Surfer hatte sie gerettet. Seitdem traute sie sich nur dorthin, wo sie Wasser unter den Füßen hatte oder das zumindest nach zwei, drei Schwimmzügen so war. Das Angebot von Britta und Hannah sie in die Mitte zu nehmen, hatte sie im letzten Jahr abgelehnt. Nachdem auch ...
... Britta nun am ersten wirklichen Urlaubstag nicht noch einmal die Frage in Sachen Eskorte gestellt hatte, verkniff Hannah sie sich auch. Die Grundstimmung zwischen ihnen beiden, die sich seit der Ankunft nicht wirklich verbessert hatte, tat ein Übriges. Ina schien sich immer weiter von Hannah und Britta zu entfernen.
Nach dem ersten Bad im Meer verzog sich Britta schnell in Richtung des benachbarten Naturistendorfs Corsicana. „Ich schau mal, was geht", meinte sie. Ina lag lesend an ihrem Lagerplatz und blickte nur ganz selten von ihrem Buch auf. „Ist es gut?, fragte Hannah und Ina antwortete „Ja", doch die Unterhaltung fand keine Fortsetzung, denn sie wandte sich wieder ihrem Buch zu und das mit einem so streng-konzentriert wirkenden Blick, dass Hannah keinen Versuch machte, sie abermals anzusprechen. Sie blieb völlig in den Roman versunken und interessierte sich praktisch nicht für ihre Umwelt. „Hier habe ich endlich einmal Zeit dazu", wäre sehr wahrscheinlich die Antwort gewesen, wenn Hannah sie um eine Unterbrechung gebeten hätte. Ihr blieb nicht mehr als der Blick auf ihre Partnerin, besonders deren Hinterseite, denn Ina bevorzugte auf dem Bauch zu liegen, wenn sie ein Buch las. Nach einer Weile sagte Hannah „Ich schaue mich noch einmal etwas um" und brach zu einem weiteren Strandspaziergang auf. Ina reagierte mit einem Kopfnicken, mehr nicht.
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Am Morgen hatte Hannah sich mit Britta nach dem Schwimmen auf den Weg nach Süden gemacht und dort im Laden des angrenzenden ...