1. Szenen einer Ehe - Coming Home


    Datum: 15.12.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Im Büro war nicht viel los und ausnahmsweise war Jens heute schon mittags nach Hause gekommen, um sich ein wenig um den Haushalt zu kümmern. Nach dem obligatorischen Saugen der vier Zimmer Wohnung in der Hamburger Vorstadt hatte er sich kurz auf die Couch gesetzt und die Seele baumeln lassen. Es geht ihnen ziemlich gut, konstatiert er innerlich. Beide Akademiker, sie hat einen tollen Job in der Pharma-Branche gefunden und er entwickelt bei einer mittelständischen Firma Software für die Buchhaltung. Zwar bringt Mia, die Liebe seines Lebens, mit der er seit einem Jahr verheiratet ist, deutlich mehr Geld als er nach Hause, aber das stört ihn nicht. Im Gegenteil, es freut ihn, dass sie so erfolgreich ist. Sie beide sind Anfang dreißig und das Leben fängt gerade an, richtig Spaß zu machen.
    
    Mittlerweile ist es 15:00 Uhr und so langsam macht sich Jens daran, noch das Bad auf Vordermann zu bringen. Während er wischt, wandern die Gedanken zu seiner Mia, die wohl erst in ein paar Stunden nach Hause kommen wird.
    
    "Ob sie heute wohl wieder länger arbeiten muss?", fragt er sich. "Wäre ja schade, wir könnten den Abend nutzen, um das Wochenende gebührend zu starten". Bei dem Gedanken an das kommende Wochenende kann er nicht umhin, als an den Sex zu denken, auf den er sich schon die ganze Woche freut. Sowohl Jens als auch Mia haben anstrengende Jobs. Beide sind öfter länger im Büro und kommen häufig ziemlich gestresst nach Hause. Da bleibt nach dem Abendessen kaum noch Zeit für ...
    ... Zweisamkeit oder gar Sex. Und meistens haben auch beide keine Lust mehr. Deshalb bleibt schon seit ca. 2 Jahren meist nur der Urlaub und das Wochenende für Sex, den aber dann beide sehr genießen und mit dem sie auch sehr zufrieden sind. Etwas zu selten zwar nach Jens' Geschmack; aber er kennt die Rahmenbedingungen ja nur zu gut.
    
    Während er den Mob auswringt, schweifen die Gedanken wieder zurück zu Mia. Jens freut sich auf ihren Körper, ihre schönen, straffen Brüste und kann schon fast ihr wohliges Stöhnen hören, wenn er sanft in sie eindringt. Dieses leise aber sehr wonnevolle Stöhnen geht ihm nicht mehr aus dem Kopf, als er dem Bad den letzten Schliff gibt und sich dann fürs Duschen fertig macht, um seine Liebe nicht verschwitzt in Empfang zu nehmen. Während er die Jeans auszieht, signalisiert ihm der Blick in den Spiegel, dass er gerne mal wieder ein paar Kilo abnehmen kann. Dick ist er noch nicht, aber der stressige Bürojob führt schon schnell dazu, dass ein paar Pfunde zu viel auf der Waage auftauchen. "Auf der anderen Seite", geht im durch den Kopf, "bin ich aber auch 1,90 groß... da ist das alles noch im Rahmen". Sein Blick schweift weiter nach unten, während er seiner Boxershorts abstreift. "Und meinen Penis kann ich auch noch gut sehen", lächelt Jens in sich hinein, als dieser, schon leicht mit Blut gefüllt, ans Tageslicht gelangt.
    
    Als er sein bestes Stück betrachtet, kommen die Erinnerungen an das letzte Wochenende zurück. Vor allem an den Sonntagmorgen, an dem Mia ihn ...
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