Alisha: Tennis mit Hermann Teil 02
Datum: 26.10.2020,
Kategorien:
BDSM
(c) Astrum Argenteum 2022
(Die Geschichte spielt im Sommer 2018)
Eineinhalb Wochen nach dem ersten Kennenlernen hatte sich Alisha mit Hermann in dessen Club zum Tennisspielen verabredet. In der Zeit bis dahin nötigte sie mich mehrfach, mit ihr auf den Tennisplätzen ihrer Uni zu üben. Schließlich wollte sie Hermann nicht unvorbereitet gegenübertreten, das verbat ihr der Stolz. Wie ich dabei aber schnell merkte, hatte sie ihre Fähigkeiten stark untertrieben. Alisha hatte während ihrer Oberstufenzeit Tennis im Sportunterricht gespielt und war alles andere als eine Anfängerin. So wie sie mich abzockte, würde sie mit Sicherheit keine schlechte Partie für ihren sportlichen Verehrer sein.
Es war gut, dass Alisha beim Spielen mit mir etwas Adrenalin abbauen konnte, denn sie war die ganze Zeit schrecklich aufgeregt. Hermann dies, Tennis das, Hermann, Hermann, Hermann... ein anderes Thema schien es gar nicht mehr zu geben. Ich tat auch weiterhin mein Bestes, sie regelmäßig damit aufzuziehen, dass ihr Sportsfreund alt genug war, um ihr Großvater zu sein, dass sie vielleicht besser auch ihre Kenntnisse in Reanimation auffrischen solle. Alisha nahm dies mit Humor, natürlich, sie wusste, dass ich nur Spaß machte.
In Wirklichkeit freute ich mich für sie. Es war regelrecht cute, wie sie voller Aufregung und Vorfreude war, einzig von dem Gedanken erfüllt, einen 68jährigen Mann zu daten. Immer wieder, wenn ich sie darauf ansprach, bekam sie dieses Leuchten in den Augen, bei dem ich ...
... genau wusste, dass ihre Fantasie in diesem Moment Pirouetten drehte.
Sie hatte das Date nicht gesucht, sondern es war Hermann, der sie kontaktiert hatte. Und doch musste sie kaum zögern, um Ja zu sagen. Um das Angebot eines Mannes, der 48 Jahre älter war als sie und der mit ihr schlafen wollte, anzunehmen. Wie sie mir eines Abends beichtete, hatte sie eine solche Fantasie schon länger verspürt. Und dabei reizte sie in der Tat der reine Altersunterschied, aber es war auch mehr als das.
Sie erklärte es mir auf die folgende Weise:
„Weißt du, ich liebe Sex, in allen Variationen und mit allen möglichen Partnern. Sex ist eine Form der Kommunikation, die uns mit Menschen verbindet. Über die Grenzen von Geschlecht, Alter, Sprachen, Kulturen hinweg. Deshalb liebe ich es so sehr, Sex mit Fremden zu haben. Ich kann sie durch Sex kennenlernen und dann sehe ich, wie sie wirklich sind. Wenn wir nackt sind, sind wir ehrlich. Im Guten, wie im Schlechten. Aber trotzdem sehe ich auch bei mir, dass wir jungen Menschen die Alten diskriminieren. Wir sehen sie nicht als mögliche Sexualpartner, obwohl sie genauso ihre Bedürfnisse, ihre Begehren, ihre Kinks haben."
Ich warf ein: „Aber sie können ja auch mit gleichaltrigen Menschen Sex haben!"
Alisha lachte: „Ja, klar, könnten sie das! So wie du, ne?"
Da hatte sie natürlich recht. Touché.
Auch ich war um einiges älter als Alisha, annähernd doppelt so alt wie sie.
Das war bislang nie ein Problem gewesen, weil weder Alisha noch ...