Die tanzende Verführung Teil 02
Datum: 30.10.2020,
Kategorien:
Hausfrauen
... in meinem Kopf und mir wird schon wieder deutlich wärmer unter der dünnen Sommerdecke.
„So John dann lass uns mal schlafen, dass war ja ein spannender Tag" durchbricht Sabrinas muntere Stimme meine Gedankenwelt und ich blicke zu der Mutter meines besten Freundes auf, die gerade aus dem Bad getreten ist. Lediglich mit einem blickdichten seidigen schwarzen Nachthemd bekleidet, schwebt sie fast zu mir, sodass ihr traumhafter Körper mit diesen sinnlichen Kurven nochmal auf mich einwirkt, bevor sie am Bett angekommen ist und mit einem Schwung unter der Decke ohne mir einen weiteren Blick zu schenken, verschwindet.
„Sabrina..." will ich beginnen und ihr meine Gedankenwelt ausschütten, doch als sie sich kurz zu mir dreht wirft sie mir einen Blick zu, der mir sagt das ich besser nichts mehr sagen sollte.
„Gute Nacht John...wir reden Morgen über alles" sagt sie mit sanfter, brüchiger Stimme und wendet sich von mir ab, sodass ich nun auf ihren Rücken und ihre dunklen langen Haare blicke.
Verwirrt drehe ich mich auf den Rücken und starre an die cremefarbene Decke, die noch immer hellererleuchtet ist. Mein Herz schlägt unangenehm und in meinem Magen hat sich förmlich ein Knoten gebildet, der mein Unwohlsein noch weiter befeuert. Mit dem Griff an die Seite schalte ich das Licht aus und die Dunkelheit des Zimmers umfasst uns.
Steif wie ein Brett liege ich auf dem Rücken und starre weiter gedankenverloren an die Decke. Die Minuten vergehen und ziehen sich wie Gummi, ...
... während mein Körper keine Sekunde an Schlaf denken kann. Meine Gefühle und Gedanken spielen Achterbahn, wobei ich sogar spüre wie sich in meinen Augen Tränen sammeln und nur warten die Freiheit zu erblicken. Doch mit aller Kraft versuche ich mich zusammenzureißen und meine aufgewühlten Gefühle in mir einzuschließen. So bin ich alleine mit mir und meiner Gedankenwelt bis plötzlich ein Geräusch die Stille der Dunkelheit durchbricht. Nur ganz, ganz leise vernehme ich ein Geräusch, welches von Sabrina zu kommen scheint. Ich höre genauer hin, doch für einen längeren Moment herrscht wieder Stille, bis ich es aber wieder höre und diesmal deutlich lauter. Ein Schluchzen durchbricht die stille des Zimmers und es ist kein Schluchzen von mir, sondern von der Mutter meines besten Freundes, die nur eine Handbreit neben mir liegt.
Als ob meine eigene Gefühlswelt nicht genug wäre, nun auch noch das. Sabrina scheint zu weinen und in dem Moment ist klar, dass sie eigentlich nur wegen mir Weinen kann. Ich bin Schuld an dem Zustand dieser wunderbaren Frau neben mir. Und anstatt das sich Sabrina wieder beruhigt höre ich in immer kürzeren Abständen ihre Schluchzer. Zusätzlich beginne ich zu spüren, wie der wenige Zentimeter entfernte Körper von Sabrina leicht angefangen hat zu zittern.
„Verdammt was soll ich nur tun?" frage ich mich selber in der Hoffnung, dass mir jemand antwortet. Doch bevor ich was sagen oder machen kann höre ich die verweinte Stimme von Sabrina klar und deutlich neben ...