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Gaia - Teil 02
Datum: 15.11.2020, Kategorien: Inzest / Tabu
... so schwierig und schwer zu verdauen sie auch sein mag. Wenn wir sie anlügen dann betrügen wir sie und wenn wir ihnen ihre Enkelkinder einfach grundlos ohne das sie etwas gemacht hätten verschweigen und vorenthalten dann belügen wir sie nicht nur, sondern bestehlen sie auch. Das ist keine Liebe. Liebe ist es jemandem Bedingungslos zu vertrauen, für jemanden da zu sein und jemanden so zu akzeptieren wie er oder sie ist. Wenn sie uns verstoßen würden weil wir aus Liebe etwas Verbotenes getan haben dann würden sie genau das eben nicht tun. Und ich persönlich trenne mich lieber einmal schmerzlich von jemandem der mich nicht wirklich liebt und mich verschmäht als mich für jemanden zu verbiegen der mir nichts zurück gibt und dabei mein eigenes Selbst zu verlieren." Sandra war mittlerweile auch den Tränen nahe. Und ich kam nicht umhin einzugestehen, dass sie recht hatte. Und noch einmal wurde mir klar, wie sehr ich diese zutiefst warmherzige und kluge Frau liebte. Das hatte sie zweifellos von unserer Mutter geerbt. Diese Erkenntnis ließ die Sorge, die sich wie ein Gewicht auf meinem Rücken gebildet hatte, mit einem Schlag von mir fallen. Mutter würde garantiert genauso empfinden. Sie würde vielleicht nicht gut heißen was wir getan hatten, aber sie würde uns immer noch bedingungslos lieben. -„Weise Worte." meinte ich nur. „Und zutiefst wahre Worte, danke." Ich machte eine Kurze Pause dann fuhr ich fort: -„Dir ist dann aber auch klar, dass wir Ihnen das Geheimnis um mich ...
... auch beichten müssen?" -"Die Entscheidung liegt bei dir. Da würde ich mich nie einmischen." -"Nicht alleine meinte ich nur." und zückte mein Handy. Bald hatte ich die Nummer gefunden die ich gesucht hatte und drückte die grüne Wahltaste. Es klingelte kurz und dann wurde abgenommen. -"Ja was gibt's?" erkundigte sich die Stimme am Telefon. -"Können wir reden?" fragte ich. -"Ja sicher, schieß los." meinte die Stimme am Telefon. -"Persönlich?" fragte ich nach. Ein kurzer Moment Stille dann: -"Ich bin in einer Minute da." sagte die Stimme. -"Ich danke dir Thomas." antwortete ich und legte auf. Es dauerte nur etwa 30 Sekunden und es klingelte an der Tür. -"Komm ruhig rein, Thomas. Wir sind hinten im Garten. Ich weiß du brauchst keine Tür." rief ich durchs Haus Richtung Eingangstür. Und es dauerte nur einen Augenblick und direkt neben uns auf einem Stuhl erschien ein junger Mann mit dichtem Schwarzen Haar. -"Sandra darf ich dir Thomas vorstellen? Meinen.... Vater..." sagte ich. "Thomas, ich glaube du kennst Sandra ja schon." Wenn Sandra überrascht war zeigte sie es nicht. Sie war mittlerweile schon Einiges gewohnt. Sie wirkte jedoch durchaus neugierig: -"Freut mich Sie endlich persönlich kennenzulernen." -"Freut mich auch. Und ja, aber nicht so wie heute. Sie hat sich verändert. Zweifellos durch dich. Aber ich vermute, das wird nicht der Grund sein, dass du mich gerufen hast. Oder hat es was mit den beiden zu tun die sie in sich ...