Die Erniedrigung
Datum: 04.12.2020,
Kategorien:
Schamsituation
Helga war froh, dass sie eine Stellung als Köchin in diesem Bergbauunternehmen in der Offiziersküche erhalten hatte . In der Sowjetzone war es für ein Frau sehr schwierig Arbeit zu finden. Neben dem Verdienst, den sie dringend benötigte, gab es auch noch reichlich Lebensmittel, die sie für sich und ihren Sohn brauchte.
An diesem Tag teilte ihr der Küchenchef mit, dass ein Treffen von führenden Militärs der Russen stattfinden würde und sie das Essen vorbereiten und später auch servieren sollte. Es war zwar blöd aber eben nicht zu ändern, denn heute kam ihr Sohn zum Mittagessen. Die Vorschrift besagte, dass übriggebliebenes Essen an Ort und Stelle von den Angehörigen gegessen werden konnte, aber niemand durfte etwas mit nach hause nehmen. Heiner kam pünktlich und vertilgte eine große Portion. Inzwischen begann Helga das Essen für die sowjetischen Offiziere vorzubereiten. Ein Soldat brachte ihr noch zusätzliche Speisen: Schinken, Fisch und so weiter. Der Offizier, der für alles verantwortlich war, verpflichtete ihren Sohn bei den Arbeiten zuzugreifen und dann auch beim Transport der fertigen Platten zu helfen. Die Küche war in einer beschlagnahmten Villa untergebracht, die den führenden Offizieren auch als Unterkunft diente. Das Essen sollte im Salon der Villa stattfinden und die Platten mit den belegten Broten mussten aus der Küche dorthin gebracht werden. Zusammen mit ihren Sohn brachte Helga die Platten nach oben. Dazu mussten sie mehrere Male gehen und kamen ziemlich ins ...
... Schwitzen. Als sie endlich alles geschafft hatten, wurden sie von den Offizieren zum Essen und Trinken aufgefordert. Zuerst versuchte Helga abzulehnen, aber angesichts der schon erheblich angetrunkenen Sowjets gab sie ihren Widerstand auf. In loser Reihenfolge gab es Wodka und Sekt und schnell merkte sie, dass sie betrunken wurde. Auch ihrem Sohn schenkte man ein, allerdings nicht in dem Maße, wie die Offiziere tranken. Er saß still auf einem Sofa gegenüber des Tisches mit den Speisen und Getränken. Einer der Offiziere sprach gut verständlich deutsch; die anderen konnten sich nur gebrochen verständlich machen.
Auf einem Grammophon wurden jetzt Platten aufgelegt und Helga wurde zum Tanzen aufgefordert. Es wurden sehr schnelle Musik gespielt und durch den Tanz und den Alkohol wurde ihr warm und ihr Kopf begann zu glühen. Der Offizier, der gerade mit ihr tanzte nahm dies mit einem Lächeln zur Kenntnis und wirbelte sie noch schneller umher. Der Offizier schaute amüsiert auf ihren hochroten Kopf und fragte sie, ob es ihr warm sei. Ohne es sich zu überlegen bejahte sie dies und der Offizier knöpfte ihr den Kittel auf. Dies wurde von den anderen Sowjets mit Beifall aufgenommen. Als Helga sich dagegen wehrte wies er sie daraufhin, dass sie schnell beim KGB (sowjetische Geheimpolizei) landen könne. Also fand sie sich damit ab und lies alles mit sich geschehen, denn ihr war klar, dass sie sich nicht nur selbst gefährden könne, sondern auch ihren Sohn und so versuchte sie wenigstens ...