1. Unerwartete Unterwerfung - Kap. 01


    Datum: 22.12.2018, Kategorien: BDSM

    ... Bettgeschichten und... Naja, sie hat nicht wirklich was von euch erzählt und als ich versucht hatte etwas nachzubohren hat sie mich abgeblockt... Aber ich meine zwischen den Zeilen vielleicht was erkannt zu haben..." Ihr Kopf war in der Zwischenzeit immer röter geworden und mir schien ihre Nervosität stieg ins Unermessliche.
    
    Ich rutschte etwas nach vorne griff nach ihrem Kinn und hob ihren Kopf, sodass sie gezwungen war mich anzuschauen. „Katrin, du machst mich sehr neugierig. Ich weiß nicht, was du meinst erkannt zu haben, aber lass es einfach raus, dann kann ich dir sagen ob es stimmt oder nicht. Und wenn du völlig daneben liegen solltest, können wir uns gerne drauf einigen, dass dieses Gespräch nie stattgefunden hat." Sie versuchte den Kopf erneut zu senken doch meine Hand hindert sie diesmal. Spürbar musste sie schlucken und holte Luft. „Danke. Das bestärkt mich... Auch wenn ich dich bis jetzt noch nie so erlebt habe, hatte ich bei dem Gespräch den Eindruck, dass du Tina gegenüber dominant warst... oder sie unterwürfig und du damit umgehend konntest."
    
    Ihr Blick versuchte sofort wieder dem meinen zu entkommen und noch dazu fing sie nun an auf ihrer Unterlippe herum zu kauen. Das Gespräch entwickelte sich ja in der Tat in eine sehr interessante Richtung und ihre kleinen Gesten verstärkten dieses Gefühl noch zusätzlich. Leise aber dennoch deutlich sagte ich zu ihr: „Schau mich an Katrin!" und sofort richteten sich ihre Augen auf mich. „Ich kann dich beruhigen... ...
    ... Dein Eindruck ist nicht falsch. Die Frage, die ich mir allerdings stelle, ist, was machen wir nun mit dieser Erkenntnis und was macht diese Erkenntnis mit dir?"
    
    Sie griff in die große Fronttasche ihres Kuschelpullis und zog einen Briefumschlag heraus. Mit beiden Händen hielt sie ihn mir nun entgegen und erklärte: „Du hast gemerkt, wie schwer mir das Sprechen in dieser Situation fällt. Ich hatte gehofft, dass mein Eindruck richtig war und habe versucht meine Gedanken etwas zu ordnen und niederzuschreiben. Bitte nimm, ließ es und nimm dir alle Zeit die du brauchst um darüber nachzudenken. Wenn du interessiert bist, klingele mit dem Glöckchen was auf dem Tisch steht, ansonsten bitte vergiss alles und zieh die Wohnungstür hinter dir zu..." Ich ließ ihr Kinn los, nahm den Brief und sie stand auf und verschwand in einen Nachbarraum. Kurz war ich überrascht und verwundert über diese Wendung doch dann gewann die Neugier, ich öffnete den Umschlag und las in sauberer Handschrift:
    
    Hallo Paul,
    
    Wenn du diesen Brief liest, hat zum einen meine Vermutung wohl doch gestimmt, zum anderen habe ich mich dann auch noch getraut dir meine Gedanken anzuvertrauen. Wie du dir durch unser Gespräch wohl inzwischen schon denken kannst, gibt es in mir eine Seite, die ich bis dato noch niemand anderes gezeigt habe. Ich hoffe, ich mache nun das Richtige, wenn ich mir dich anvertraue... Auch wenn es eigentlich völliger Irrsinn ist, wenn man bedenkt, wie wenig wir uns eigentlich kennen. Aber aus ...