Aufsichtspflichten
Datum: 01.01.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... seufzte. Dann schloss sie die Tür hinter sich und tappte barfuß zu ihm. Hm?
„Rutsch mal."
Sie hob die Bettdecke und schlüpfte zu ihm. Kuschelte sich von hinten an ihn. Er bemerkte, dass er am ganzen Körper steif wie ein Brett geworden war. Was tat sie da? Das letzte Mal, als sie so zusammen im Bett gelegen hatten, das war Jahre her. Als er elf oder zwölf gewesen war.
Jetzt legte sie zögernd einen Arm um ihn. Sie trug auch schon den Pyjama. Er spürte ihre Brüste als weiche Berührung am Rücken, und ihre Knie drückten gegen seinen Po. Er schluckte.
„Ich wollte mich entschuldigen." sagte sie leise, dicht an seinem Ohr. „Ich wollte dich nicht anschreien vorhin. War wohl noch ein wenig gestresst, vom Job."
Tim atmete aus und lockerte sich ein wenig. Zu der nagenden Beklommenheit kam jetzt noch eine Schicht schlechtes Gewissen dazu. Natürlich machte sie sich Sorgen um ihn, und um seinen Job. Er selbst ja auch. Dabei meinte sie es doch nur gut. Sie tat buchstäblich alles für ihn, das wusste er nur zu genau.
„Schon gut." flüsterte er. „Mach dir keinen Kopf deshalb. Ich wollte dich auch nicht so anpampen."
„Gut." Sie drückte ihn leicht. „Sagst du mir jetzt, was los ist? Vielleicht kann ich dir helfen."
Sollte er? Konnte sie das wirklich? Auf einmal erschien es ihm unerträglich, die ganze Geschichte für sich zu behalten. Sie wollte einfach aus ihm heraussprudeln, wie Mineralwasser aus einer geschüttelten Flasche, sobald man den Deckel aufdrehte.
„Ich hab ...
... einen Fehler gemacht, denke ich." begann er zögernd.
„Mhm?"
„Nach der Arbeit hat mir Mia noch den neuen Spiegel zeigen wollen, den sie bekommen hatte." Eigentlich ging es ganz leicht, Jana einzuweihen. Sie hörte gespannt zu, das spürte er. „Wir sind also rüber in das Wohnhaus, und auf ihr Zimmer. Sonst war niemand da. Wir haben sofort angefangen zu knutschen. Erst im Stehen, dann auf ihrem Bett."
Jana schnaubte einmal amüsiert. Sonst war sie still. Doch der Arm, mit dem sie ihn umfangen hielt, hatte etwas sehr Tröstendes. Ein Hauch Orangenduft stieg ihm in die Nase. Seine Schwester hatte fast nur Cremes und Parfums mit Orangenduft, sie liebte das.
„Das haben wir ja schon ein paar Mal so gemacht. Es war toll, wie immer. Aber noch heißer. Ich war total, hrm, erregt. Und sie auch, denke ich."
„Kein Wunder." Janas Atem wehte ihm als warmer Hauch in den Nacken. „Sie ist ja auch ziemlich hübsch. Und kein Kind von Traurigkeit, scheint mir."
„Bestimmt nicht." lachte er. „Sie hat sich so fest an mich gedrückt, dass ich schon Angst um meine Rippen bekam."
„Und dann?"
„Naja, eigentlich war alles gut. Aber ich wollte endlich mehr. Ich wollte sie mal richtig anfassen. Und ich dachte, sie wollte das auch. Ich hab sie sogar gefragt, zur Sicherheit."
„Was hast du denn gefragt?"
„Naja, sowas wie. „Willst du auch weiter gehen?" oder so. Ich weiß es nicht mehr genau. Sie hat aber sofort genickt."
„Und was hast du dann gemacht? Ihren Busen angefasst?"
„Nein." Er ...