Doppelfick zu Weihnachten (07)
Datum: 03.01.2021,
Kategorien:
Schwule
Schon als wir die Auffahrt zur viktorianischen Villa fuhren, beindruckte mich diese enorm. Klar, wer so einen Spa Bereich hatte, da war Kohle da und natürlich wohnte Richard nicht in einer Reihenhaussiedlung. Auch der Taxifahrer pfiff vor Bewunderung durch die Zähne.
„Junge Junge, das ist aber mal ein schönes Haus. Da würde ich auch gerne feiern. Aber bisher wurde ich noch nicht zu Herrn Hohenhausen eingeladen."
„Kennen Sie ihn?"
„Flüchtig, ich habe schon öfters Gäste hierhergebracht und wieder abgeholt."
„Wann haben Sie denn Feierabend? Ich kann den Gastgeber ja mal fragen?" flirtete Ivan, der sich nach vorne gesetzt hatte ziemlich offensichtlich.
„Haben Sie eine Ahnung. Heute ist die beste Nacht des ganzen Jahres. Ich fahre bis es hell wird!"
„Schade, sie können es sich ja noch mal überlegen! Das wird garantiert die Party des Jahres" schlug Ivan noch einmal ziemlich keck vor und ich war mir nicht sicher, ob unser Taxifahrer blickte was für eine Art von Party wir besuchen wollten.
„Hier ist meine Karte, wenn Sie eine Rückfahrt benötigen. Heute Nacht wird es sicherlich schwer ein Taxi zu bekommen." grinste er Ivan an und während wir im Fond des Wagens dies natürlich nicht sehen konnten, bestätigte sein eindeutig zweideutiger Blick, dass Ivan voll ins Schwarze getroffen hatte. Ivan sah kurz auf die Karte.
„Überleg es Dir, Ali!"
„Das mache ich. Wie heißt Du?"
„Ivan!"
„Ok, Ivan, ich wünsche Dir und Deinen Freunden eine geile Party. Frauen kommen ...
... wohl nicht, was?" lachte er dreckig.
„Nicht dass ich wüsste. Meine ist im Urlaub und wo die der anderen Gäste sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht! Und es interessiert mich eigentlich auch nicht."
Ali stieg mit uns aus und gab uns die Champagnerkisten und wartete noch als wir läuteten. Schnell wurde die Tür geöffnet und mir verschlug es fast den Atem, als ich Richard das erste Mal sah. Ein durchtrainierter, behaarter Mit-50er der nichts als ein Lächeln und einen sehr knappen schwarz glänzenden Slip trug, der seine Vorzüge überaus gut zur Geltung brachte, öffnete uns die Tür und im ersten Moment war ich über seinen doch recht freizügigen Aufzug überrascht und dass er unerwartungsgemäß keine Maske trug.
„Ihr müsst die Freunde von Manni sein, oder?"
„Sind wir, aber woher hast Du das so schnell geschnallt?" fragte ich verunsichert.
„Ganz einfach, alle anderen sind schon da!"
Bingo dachte ich.
„Ich dachte hier trägt jeder eine Maske?" fragte ich sofort, während Richard ohne einen Anflug von Scham kurz in die nächtliche Kälte trat und Ali zuwinkte:
„Grüß Dich, Ali. Gutes Geschäft heute Nacht und einen guten Rutsch."
Ali winkte zurück und brauste davon.
„Ihr kennt Euch offensichtlich bestens!" stellte ich konstatiert fest.
„Ja, eigentlich bringt Ali alle meine Gäste und holt sie auch wieder ab. Wir haben ja öfters Partys bei uns im Haus."
„Davon hörte ich!" grinste ich ihn an, was er mit einem ebenso breiten Grinsen kommentierte.
„Hallo Richard, ...