1. Fast gute Nachbarn Teil 04


    Datum: 17.01.2021, Kategorien: Fetisch

    ... ich dennoch ihre natürliche Schönheit erahnen.
    
    „Lust auf ein kleines Spiel?", fragte Helena plötzlich in die Runde. Überrascht schauten wir sie an. "Ja, was hast du denn vor?", fragte Melanie neugierig. Helena grinste verschmitzt und sagte: "Es ist etwas verrucht." Melanie und ich schauten uns an und lachten. "Na, das wäre nicht das erste verruchte Spiel zwischen uns", sagte Melanie mit einem Augenzwinkern. In meinem Inneren spürte ich eine Mischung aus Aufregung und Unsicherheit. Es war erst Vormittag, aber es schien, als würde der Tag schon sehr interessant werden. Ich hatte sowieso keine Wahl, also entschied ich mich, nichts dazu zu sagen.
    
    Helena erklärte uns ihr Spielvorschlag: Es ging darum, wie gut wir die Körper unserer Partner kannten. In der ersten Runde sollte Melanie getestet werden. Wir sollten uns nebeneinanderstellen, während Melanie die Augen verbunden bekam. Helena würde ihr dann verschiedene Aufgaben geben, zum Beispiel "Greif den rechten Fuß von Person X und den linken von Person Y", und Melanie müsste ertasten, welcher Fuß zu ihrem Partner gehörte. Melanie war sofort begeistert. "Oh ja, das schaffe ich! Sven, geh doch bitte kurz raus und hol dein Shirt. Damit kann ich mir die Augen verbinden", sagte sie aufgeregt.
    
    Ich stieg aus dem Wasser und machte mich auf den Weg zu meiner Kleidung, um mein Shirt zu holen. Als ich zurück ging, bemerkte ich, dass alle auf mein bestes Stück schauten. Es war ein kurzer Moment der Verlegenheit, als ich dann ...
    ... realisierte, dass das kühle Wasser seine Arbeit verrichtet hatte und mein bestes Stück dadurch noch kleiner wirkte als es ohnehin schon ist. Nachdem wir bis jetzt immer im Wasser waren, hatte ich schon fast vergessen, dass wir ja alle nackt waren.
    
    Das Spiel
    
    Bernd und ich stellten uns nebeneinander auf, während Helena Melanie zu uns führte. Ein Gefühl der Aufregung durchströmte meinen Körper. Ich konnte nicht leugnen, dass es mich innerlich zwickte, Melanie dabei zuzusehen, wie sie einen anderen Mann berührte. Die Eifersucht, die in mir hochkroch, wurde jedoch von meinem tiefen Vertrauen in Melanie und unserer starken Bindung gedämpft.
    
    "Melanie, deine erste Aufgabe ist es, das Gesicht zu ertasten", erklärte Helena. Während Melanie ihre Hände auf Bernds Gesicht legte und es behutsam erkundete, führte mein Blick unauffällig zu ihrem Gesicht. Ein Schatten der Unsicherheit streifte meinen Geist, aber ich versuchte, mich auf den Moment zu konzentrieren und nicht in die Gedankenspirale der Unsicherheit zu geraten.
    
    Als Melanie zu meinem Gesicht geführt wurde, spürte ich ihre zarten Berührungen und konnte ein warmes Gefühl der Vertrautheit in mir aufsteigen spüren. Trotzdem konnte ich nicht verhindern, dass leise Zweifel in meinem Inneren aufkeimten. Ich fragte mich, ob Melanie die Berührungen von Bernd anders empfand, ob sie seine Haut anders wahrnahm. Es war ein Kampf zwischen Vertrauen und dem bedrückenden Schatten der Eifersucht, der in mir tobte.
    
    Während Melanie weiterhin ...
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