Verhext 08 - Sexgeschichten

Verhext 08

... Herrin von ihr erwartete, sich wünschte? Wollte SIE das? Würde sie so etwas machen? Sie war geil. Aber konnte sie sich derart prostituieren? Der Drang zu masturbieren war extrem. Juliane musste sich beherrschen. Sie hatte keine Erlaubnis. Ihre Atmung war schnell.

Der Dom berichtete dass er und seine Frau anschließend in einer fröhlichen Runde gesessen hatten und Glückwünsche zu der „gelungenen Vorstellung" bekommen hätten, dass seine Sub glücklich gewesen wäre und er sehr stolz auf sie sei.

Unbewusst markierte Julia den Beitrag mit einem „gefällt mir". Ihr schwirrten Bilder durch den Kopf, die sie und ihre Hexe in diesem Club zeigten. Ihr Köper verlangte nach Befriedigung. Sie schaltete den PC aus, versuchte herunter zu kommen. Sie ging in das Bad und kühlte ihren erhitzten Köper mit eiskaltem Wasser ab.

Würde sie so etwas machen können? Nein!. Aber wenn es die Herrin so wünscht. Wenn sie Madame damit glücklich machen kann...

Julia musste sich ablenken. Sie ging in die Küche, machte sich einen Kaffee und kam auf die Idee etwas für Brunhilde und sich zu kochen.

Kochen war nicht wirklich Julias Stärke, aber das Haschee war dafür mit viel liebe gemacht. Als Brunhilde heim kam war sie sichtlich gerührt von den Bemühungen ihrer geliebten Sub. Es war schon ewig her dass jemand frisch für sie gekocht hatte.

Das Paar saß am Esstisch und die Hexe genoss das schlichte Liebesmahl.

„Was ist eigentlich mit Jeanne?", fragte Julia ihre Herrin um in Erfahrung zu ...

... bringen was es mit deren Akzent auf sich hatte.

„Jeanne...", Brunhilde wirkte nachdenklich, „...eine lange Geschichte. Warum?"

„Naja, da ist ihr süßer Akzent. Dann telefoniert sie mit Dir und plötzlich ist der Akzent weg.", die junge Blondine schaute ihrer Herrin in die Augen.

„So ist sie. Du musst wissen dass sie Germanistik studiert hat und perfekt - und vor allem akzentfrei - deutsch spricht.", erklärte die Anwältin, „Sie fällt in ihren Akzent nur zurück wenn sie unsicher ist, oder wenn sie jemanden mit ihrem französischen Charme becircen will."

„Dann wollte sie mich um den Finger wickeln?", hinterfragte Julia.

Brunhilde lächelte, „Nein. Sie war unsicher. Sie hatte befürchtet unsere Beziehung könnte Einfluss auf ihr Verhältnis zu mir haben."

„Euer Verhältnis?", Julia wurde neugierig.

„Wie gesagt: eine lange Geschichte..." Während die beiden Verliebten weiter aßen erzählte Brunhilde wie Jeanne vor Jahren als Au Pair zu ihr und Frank gekommen war. Nach 7 Monaten war der Wagen von Jeannes Eltern von einem Zug erfasst worden, sie kehrte nach Frankreich zurück. Über die Au-pair-Agentur hatte Brunhilde erfahren dass Jeanne beide Eltern verloren hatte und aufgrund von Alkohol- und Drogenproblemen nicht zurückkommen würde. Brunhilde und Frank fuhren darauf hin nach Frankreich um nach ihr zu sehen. Die Hexe erzählte dass sie die junge Französin vom Pariser Straßenstrich gerettet hätten und sie hierher gebracht hatten. Sie ermöglichten Jeanne einen Entzug und ihr ...