1. Ich und Mama werden erpresst ( Teil 4 )


    Datum: 01.02.2021, Kategorien: CMNF

    ... Ich dulde keinerlei Abweichung, sonst..."
    
    "Was sonst?", hakte ich sofort ein. Das würde doch reichen. Wenn er jetzt schon mit Erpressung drohen würde, dann hätten wir ihn und brauchten nicht weitermachen, oder?, waren meine hoffnungsvollen Gedanken.
    
    "Das wirst du dann schon sehen, liebste Lydia", säuselte mein Onkel.
    
    Mist, dachte ich, als er weitersprach: "Während ihr euch hier im Wohnzimmer vergnügt, werde ich nebenan im Schlafzimmer sein. Ich werde die Tür natürlich nicht ganz schließen. Ich werde euch sehen und hören können und wisst ihr was ich noch im Schlafzimmer habe?"
    
    Meine Mutter und ich schüttelten den Kopf.
    
    "Einen kleinen Laptop mit ein paar wunderschönen Bildern."
    
    Die zweite Chance!
    
    "Mit was für Bildern?" fragte ich mit unschuldiger Mimik und Stimme.
    
    "Lydia, Lydia", antwortete mein Onkel mit widerlich grinsendem Gesicht. "Mit sehr hübschen Fotos von..., aber das wisst ihr ja."
    
    "Wissen wir nicht", hakte ich schnell ein. Doch wahrscheinlich zu schnell, denn mein Onkel erwiderte: "Lydia. Irgendwie bist du heute anders. Oder ist das nur die Vorfreude?"
    
    Ganz genau, dachte ich. Die Vorfreude. Und zwar, die Vorfreude, dass du in den Knast wanderst. Doch ich musste wirklich aufpassen, nicht dass mein Onkel noch etwas bemerkte und alles umsonst war. Und so antwortete ich:" Ich bin halt nur ein bisschen aufgeregt, Onkel Ralf."
    
    "Das ist natürlich verständlich, liebste Lydia. Also gut. Ich begebe mich jetzt ins Schlafzimmer und werde zu ...
    ... gegebenem Zeitpunkt wieder erscheinen. Viel Spaß ihr beiden und Toi, Toi, Toi."
    
    Daraufhin verschwand er mit schmierig grinsendem Geicht von der Bildfläche. Ich hätte ihm so in seine Visage treten können. Meine Mutter war erstaunlicher Weise die ganze Zeit ruhig geblieben und hatte keinen Ton gesagt. Aber was sollte sie auch sagen. Während wir beide nun schweigend im Wohnzimmer saßen und auf Peter warteten kamen mir einige Gedanken. Wir hatten im Vorfeld gar nicht über die Gefühlslage meiner Mutter gesprochen. Was empfindet sie bei der Vorstellung mit meinem Freund Sex zu haben? Und das vor den Augen ihrer Tochter? Und vor laufenden Kameras? Würde es ihr vielleicht sogar Spaß machen? Quatsch! Und wenn doch? Mist. Warum hatte ich sie nicht gefragt? Jetzt war es zu spät. Was, wenn es Peter mit meiner Mutter besser gefallen würde, als mit mir? Wenn er sich danach von mir trennen würde? Nein! Bitte nicht. Und dann kamen mir tatsächlich noch diese Gedanken: Was ist, wenn Peter gar keinen hochkriegt? Oder er es abstoßend findet mit Mutter und Tochter zusammen Sex zu haben? Was dann? War dann wirklich alles umsonst? Oder wie könnten wir Onkel Ralf dann überführen?
    
    Die Türklingel riss mich aus meinen Gedanken.
    
    Jetzt ging es also los.
    
    Ich begab mich zur Wohnungstür und ließ Peter herein.
    
    "Boh", entfuhr es ihm. "Wie siehst du denn aus?"
    
    "Gefällt es dir?", fragte ich.
    
    "Und wie. Du siehst echt geil aus."
    
    Oh Gott war Peter süß. Dieser unglaubliche überraschte ...
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