Sinfonie der Nacktheit 2 (La Traviata)
Datum: 27.12.2018,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... rotgepolsterten Stuhl ein wenig zurück, um sich bequemer und ausgiebiger ihren sexuellen Freuden hingeben zu können. Sie atmet schwerer und es scheint sie sehr anzumachen, daß sie es hier von mir besorgt besorgt bekommt während sie in großer Toilette mit Designerrobe und kostbarem Schmuck in den Saal blickt, wo elegante Damen und Herren sich ganz dem musikalischen Genuß hingeben.
"Ma se alfin ti trovo ancor, - se in me speme non fallì,
Se la voce dell'onor - in te appien non ammutì,
Dio m'esaudì!"
(Doch wenn ich Dich wieder gefunden habe,
wenn meine Hoffnung nicht vergebens war,
wenn die Stimme der Ehre
in dir nicht verstummt ist,
dann hat Gott mich erhört!"
Ich spüre wie B. unter meinen Fingern kommt. Sie öffnet ihre stets kußbereiten roten Lippen ein wenig, zieht lautlos die Luft ein, wird rot und blaß und wieder rot. Sie zerfließt förmlich. Ihre heiße Möse umklammert meine Hand fest und in einem wunderbaren Höhepunkt sinkt sie tief in den Polster.
In der Pause ist alles wie immer. Elegante Menschen führen Smalltalk, trinken Champagner, essen Petits fours und äußern sich begeistert über die masikalische Qualität des Abends. Herr M., der Redakteur eines kleinen Blattes aus der Provinz erwähnt beiläufig, daß er heute leider nur einen Platz im 2.Rang erhalten hat. Entschädigt für die schlechtere Sicht auf die Bühne werde er jedoch durch den direkten Blick von oben auf die reizende B. Der Kerl grinst so hinterfotzig, der wird uns doch nicht ...
... beobachtet haben? B. lächelt ihn völlig unbefangen an, genießt womöglich sogar das prickelnde Gefühl, daß jemand, der sie kennt, ihren Sex in der Loge mitbekommen hat!
Das Ballett im 2.Akt gefällt dem Generaldirektor wirklich. Die blutjungen Tänzerinnen sind aber auch ganz reizend.
"Vediamo! Voi, signora,
Rivali alquante avete.
Signore, voi non siete
Model di fedeltà."
(Ihr, gnädige Frau,
habt viele Rivalinnen.
Mein Herr, Ihr seid
kein Muster an Treue.)
singen die Zigeunerinnen. Das könnte direkt auf B. und ihren Gatten gemünzt sein. Der ist aber so mit den Tänzerinnen beschäftigt und wohl auch des Italienischen nicht genügend mächtig, daß ihm das auffallen würde.
"Io cieco, vile, misero,
Tutto accettar potea,
Ma è tempo ancora! tergermi
Da tanta macchia bramo
Qui testimoni vi chiamo
Che qui pagata io l'ho."
(Blind, feige und nichtswürdig
vermochte ich, es anzunehmen.
Doch noch ist es Zeit! Ich will mich
von dieser Schmach reinigen
Als Zeuge rufe ich euch an
daß ich hier alles bezahlt habe.)
singt der zu Unrecht eifersüchtige Alfredo.
B. ist bewegt. Ein Griff unter ihr Kleid zeigt mir, daß sie schon wieder geil ist. Der Generaldirektor bemerkt, daß sein Blackberry blinkt. Ohne einen Blick auf seine schöne Frau steht er auf und verläßt die Loge, um das Gespräch anzunehmen.
Jetzt kann sich B. nicht mehr halten: "Komm jetzt, leck meine heiße gierige Muschi! Bitte!" Trotz der Gefahr, daß der Generaldirektor jeden ...