Auf dem Weg Fortsetzung 03
Datum: 11.02.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
... gedacht war, oder?"
„Schon gut. Aber mach mich nicht eifersüchtig. Du bist meine Stute."
Sabine lachte.
„Wie jetzt? Das ist doch hier keine Einbahnstraße, Jamal. Oder siehst du das anders? Außerdem - ich bin natürlich vor allem erst einmal eine unabhängige Stute, die bestimmt, wer sie reiten darf.."
„Das klingt jetzt aber. Aber natürlich hast du ja Recht."
„Und die Karte möchte ich benutzen, um Ismail bei seiner Suche nach einer Wohnung zu helfen. Ich denke doch, daß du das wohl in Ordnung findest. Und abgesehen davon. Ich fand die Situation schon geil, du doch auch, oder? Es war für mich das erste Mal, daß ich eine Frau zum Orgasmus geleckt habe."
„Es hat dir Spaß gemacht, das hat man gesehen."
Als Thorsten die Wohnung betrat, rechnete er nicht wirklich damit, daß Sabine schon da sein würde. Um so überraschter war er, daß er aus dem Badezimmer das Rauschen der Dusche hörte.
Leise öffnet er die Badezimmertür und sah , wie sie sich in der Dusche bewegte, sich einseifte.
Sabine hatte nicht bemerkt, daß die Türe aufgegangen war und Thorsten sie beobachtete.
Und er genoß diese Situation. Es hatte etwas voyeuristisches, Sabine zu beobachten, obwohl sie ja seine Frau war.
Sie war wunderschön. Warum war ein nicht einfach nur glücklich, sie zur Frau zu haben?
Das alleine wäre schon Grund genug dafür. Er verstand es selbst nicht, warum es ihn so erregte, wenn er wußte, daß Sabine gerade Jamal vögelte.
Vorsichtig und leise schloß er die Türe, ...
... ging ins Wohnzimmer, schenkte sich ein Glas des Merlots ein, den sie letztes Jahr, bevor sie hierhergezogen waren, während ihres Frankreichurlaubes gekauft hatten.
So richtig entspannen konnte er sich aber nicht.
Er wußte, daß sich die Beiden getroffen hatten, aber er hatte keine Reaktion bekommen. Sprich, Bilder, die ihn aufgeilten oder ähnliches. Das störte ihn mächtig. Im Grunde wollte er immer noch die Kontrolle.
Aber er wußte natürlich, daß er die nicht mehr hatte. Der Geist, den er beschworen hatte, wirkte bereits.
Sie hatten bestimmt miteinander gevögelt. Es konnte garnicht anders sein.
Zu seinem Ärger klingelte jetzt auch noch sein iPhone. Die Nummer seines Chefs leuchtete auf dem Display auf.
Das konnte er einfach nicht ignorieren. Jedenfalls noch nicht. Dafür war er noch zu kurz und neu in der Firma.
„Hallo Herr Dr. Anders."
„Herr Fischer, bitte entschuldigen Sie die Störung. Normalerweise vermeide ich Anrufe nach der Arbeitszeit und störe ungern. Aber ich habe heute eine email einer meiner Kunden bekommen, in der er mich auf Sie angesprochen hat. Es scheint wohl so, daß Ihnen ein sehr positiver Ruf vorauseilt. Anders kann ich mir es nicht erklären, da Sie ja zu ihm keinerlei geschäftlichen Kontakt unsererseits aufgebaut haben.
Oder sollte mir da etwas entgangen sein?"
„Um wen geht es denn? Wenn Sie mir den Namen nennen, dann weiß ich schon viel mehr."
„Es handelt bei dem Kunden um Herrn Maalouf. Abdul Maalouf."
„Hmm. Der Name sagt ...