1. Der geheime innere Wunsch - Teil 1


    Datum: 17.02.2021, Kategorien: Romantisch

    ... Wenn ich so nachdenke, dass wir beim Küssen, fast wie nebenbei, aneinander - nun sagen wir rumfummelten, gehörte bald irgendwie dazu. Ich fürchte, entgegen deinem Rat, ließ ich ihn einfach gewähren. Daher sagte ich ja vorhin, wenn er gewollt hätte, würde ich ihm alles erlaubt haben. Und, ich habe keine Ahnung mehr, was mich dazu trieb,
    
    ich
    
    griff ihm an die Hose. Er fragte, ob ich mit
    
    ihm
    
    spielen wollte. Wie ich mich dumpf erinnere, stimmte ich zu. Er wertete das als Einverständnis, auch bei mir vorsichtig zwischen den Beinen zu spielen. Vorher tat er jedoch genau das, was du mir vorausgesagt hast, er wollte an meinen Busen. Jetzt weiß ich, warum ich dafür schon mal den Namen
    
    Wonnekugeln
    
    gelesen habe - es war die pure Wonne von ihm dort gestreichelt und später, auch geküsst zu werden."
    
    "War er denn zärtlich oder womöglich grob?", wollte die Mutter wissen.
    
    "Wenn er grob gewesen wäre, würde ich ja kaum von Wonne sprechen", gab die Tochter fast etwas aufgebracht zurück. "Ich freue mich jetzt schon, wenn ich seine Hand und seine Lippen wieder dort spüre. Und ich sag‘ es dir gleich, ich werde etwas Praktischeres anziehen, das er leichter drankommt."
    
    "Na ja", lachte jetzt die Mutter, "ganz so einfach soll man es den Herren aber nicht machen."
    
    "Wenn du mich fragst", kam jetzt ebenfalls lächeln die Antwort, "ich vertraue ihm so sehr, ich wäre sogar gerne nackt mit ihm in meinem Zimmer. Ich denke, er würde noch schönere Dinge mit mir machen, ich habe da ...
    ... so eine dumpfe Ahnung, ohne so nebenbei
    
    in
    
    mich zu wollen. Ich meine wollen sicher schon, aber nicht ... nicht mit Zwang, wenn du verstehst, was ich meine?"
    
    "Liebe Sandra, ich verstehe noch ganz etwas anderes", sagte die Mutter. "Meine Tochter hat sich offensichtlich verliebt."
    
    "Hm - jetzt wo du das so sagst", antwortete Sandra, dabei stark errötend.
    
    "Noch zwei Fragen, dann entlasse ich dich in dein Bett, wo du deinen Träumen nachgehen kannst."
    
    "Dann frag halt", gestattete es Sandra.
    
    "Das Wichtigste. Hast du jetzt Lust, bevor du dich womöglich für Marc entscheidest, zuerst noch einen anderen Mann, zum Vergleich, kennenzulernen?"
    
    Damit hatte Mutter Regina die Tochter zumindest zum kurz Nachdenken gebracht. Sie runzelte die Stirne, die Augen blickten nachdenklich auf den Fußboden. Sie machte es sich offensichtlich nicht leicht. Es dauerte fast eine Minute, bis sie antwortete.
    
    "Mir fehlt natürlich jegliche Vergleichsmöglichkeit. Wenn ich allerdings so an deine Erzählung denke, frage ich mich, ob ich solche Erfahrung denn brauche. Marc ist mir sympathisch. Gut, es kann sein, im Überschwang der Gefühle, mag ich da manches zu rosa sehen. Auf der anderen Seite, konnte ich bisher nichts Abstoßendes an ihm entdecken. Er schmeckt gut", lächelte sie dann "und er riecht gut. Er ist zärtlich, vorsichtig und keinesfalls sehr fordernd. Aber, zumindest derzeit noch viel wichtiger für mich, man kann sich offenbar gut mit ihm unterhalten. Das zeigte sich vor allem im ...
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