1. Chaosprinzip: Wenn die Dinge nur ein klein wenig anders verlaufen 1


    Datum: 22.02.2021, Kategorien: Sonstige,

    ... Selina reden wollen." Aber das wollte ich auf gar keinen Fall, lieber persönlich klären, es ging ja die Schwester auch gar nichts an.
    
    Bei der nächsten Visite fragte ich nach der Hep-C und ob ich noch ansteckend bin. Die Antwort war, noch 3 Tage dann ist die Antibiotikabehandlung durch. Also konnte ich weiter an meiner Mobilität arbeiten. Zwischendurch schaute ich mir die Buchhaltung an und stellte fest das Michael ordentliche Arbeit leistet, er schmieß ja jetzt den Laden quasi allein. Wahrscheinlich half ihm Tanja, was sie früher auch oft getan hat. Ich setzte mich mit meinem Steuerberater in Verbindung und sagte ihm, das Matthias ne ordentliche Gehaltserhöhung bekommt. Wer in schlechten Zeiten zu einem Steht, muss man auch würdigen.
    
    Irgendwann hatte ich mal Zeit in den Garten zu fahren. es war angenehm warm und so bleib ich an einem kleinen Teich mit Wildenten stehen und dachte nach, über Bell und wie es mit ihr weiter gehen soll. Ich weiß nicht ob ich jemals wieder zu ihr Vertrauen aufbauen kann, nachdem sie mich so hat auflaufen lassen. Über ein Jahr lang hat sie mit anderen gefic..., ich wollt überhaupt nicht dran denken. Schon der Gedanke, das ich ihr die Muschi ...
    ... geleckt habe, wenn sie von Arbeit kam, jagte mir ein Ekelschauer über den Rücken und ich schüttelte mich angewidert. Wer weiß was ich da so aufgeleckt hab.
    
    Der Anblick des Teiches mit den Enten beruhigte mich wieder etwas und ich überlegte beim nächsten mal etwas Brot mitzubringen. ich genoss die Sonne im Gesicht und schloss die Augen. Ein "Hallo" lies mich hochschrecken. Die Sonne blendete so das ich erstmal nur eine Gestalt in Weiß wahrnahm, so langsam gewöhnte ich mich dran und sah diese AUGEN, die mich vor ein paar Tagen schon fesselten. "Hallo, bist du Selina?" fragte ich langsam "Du kennst mein Namen?" "Ja, die Polizistin hat ihn mir im Vertrauen verraten" Sie stand etwa 2m entfernt von mir und hatte wieder die übliche Kleidung an, Bademantel und Mundschutz. Meine 3 Tage waren inzwischen vorbei, so das ich keine Gefahr mehr für sie darstellte, was ich ihr auch sagte. "Au, das ist gut, dann können wir bis zur Bank dort laufen, ich kann noch nicht solange stehen. Ich muss mit dir reden, ich hab da was dringendes auf dem Herzen ." Als Sie saß und ich mich passend zurecht gerollt habe, holte sie tief Luft und zögerte noch.
    
    Es dauerte noch einige Augenblicke
    
    Fortsetzung folgt 
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