Claudias Selbstfindung – Teil 5
Datum: 07.03.2021,
Kategorien:
CMNF
... mir irgendetwas zu weit geht, dann rede ich von Amarna. Quasi als Okay-Code und Safeword.
Das klingt jetzt vielleicht strange: Verlieb‘ Dich nicht in mich. Aber sei geil auf meinen Anblick. Lass mich das spüren.
Sei einfach mein Wichser. Und ich will dein Wichsmädchen sein. Gerade weil es so verrückt ist. Und nichts, was wir tun, zerreden. Nicht davor, nicht dabei, nicht danach.
Und zuletzt: Wenn wir uns treffen und was unternehmen, dann ist das eine Sache. Wenn wir uns in Amarna treffen, dann nur dafür. Kein Anschlussprogramm. Danke und ciao.
OK?“
Thomas sog tief Luft ein, „Ookay“, nickte er mir mit ernstem Gesicht zu, „Deutlich, hier-und-jetzt, Amarna, … Du hast Dir das gut durchdacht.“
„Ja“, ich nickte ihm zu und lehnte mich zurück. „ich dachte, es ist besser, den ernsten Part kompakt zu halten um anschließend entspannt leben zu können. Hast Du dir eigentlich vorgestellt, was das hier werden soll?“
„Ein so klares Bild hatte ich nicht – ich glaube aber auch, das ist aus deiner Perspektive leichter zu bestimmen. Drum ja! Passt.“
„Keine Fragen oder Ergänzungen?“
„Vielleicht eine: Sollte ich Dich mal sehr nah betrachten, was ich mir sehr schön vorstellen kann, wären nicht-sexuelle Berührungen OK? Also zum Beispiel Deine Unterschenkel auf meinen Schultern?“
„Oh, nette Pose, die Du da gleich im Kopf hast. Ich sehe, den Part mit Spaß und egoistisch hast Du schon drauf. Ja, das entwickelt sich ja aus der Situation. Und wenn mir was nicht passt, ...
... komme ich mit Amarna sicherlich wieder da heraus, ohne viel kaputt zu machen.“
„Wohl wahr“, lächelte er mich an. Oder besser meine Brüste. Dort hing gerade sein Blick.
Dieser Blick brachte mich nun tatsächlich in mein hier-und-jetzt. Bis eben war es fast so, als wäre ich angezogen gewesen. Jetzt spürte ich meine Nacktheit. Und realisierte, dass ich es ihm gesagt hatte. Ich wollte wirklich sein Wichsmädchen sein. Oh mein Gott und nun hatte ich ihm das gesagt. In echt. Und er hatte es gehört. Und wusste es.
Ich musste knallrot angelaufen sein, denn er setzte hinzu, „Dich in Deiner Scham so unverhohlen anschauen zu dürfen, ist einfach himmlisch.“
„Und ich merke das. Jedes Mal. Und ja, Du darfst das.“
Er lächelte, schüttelte leicht den Kopf, „Irre, ich muss träumen.“
Mein Adrenalin war hoch, ich wollte jetzt keine Zeit verlieren, auch jetzt nichts weiter zerreden. „Bevor Du aufwachst, sag‘ mir jetzt: Wie willst Du mich sehen?“
Er schaute mich an, setzte sich zurecht, lehnte seinen Kopf auf die gefalteten Hände und schwärmte: „Die letzte Pose war wunderschön. Nur würde ich mich gerne vor Dich Knien. Und dabei könnten meine Knie glatt deine Füße berühren.“
„Schöne Idee, und so eine Berührung ist echt kein Ding.“
Ich drehte meinen Sessel vom Couchtisch weg, so dass er vor mir Platz hatte.
„Leg‘ ab und knie nieder vor mir“, befahl ich in freundlichem Ton.
Ich saß mit geschlossenen Beinen da, er nahm Platz und rückte an mich heran. Er sah mich an, seine ...