1. Der Blasebalg 02


    Datum: 09.03.2021, Kategorien: Fetisch

    ... macht seiner Streichelzunge da Leben schwer. Ich lege eine Leckpause ein.
    
    »Maulhure, hat dir jemand erlaubt zu unterbrechen? Strafpunkt drei und einen Weiteren zur Motivation, damit du lernst zu gehorchen.«
    
    Schlagartig setzt die Angst wieder ein. Schon vier Punkte kassiert und keine Ahnung, was die bedeuten. ›Schmerzträger‹ hat sie vorhin gesagt? Ob meine sexy Lara Croft die Katharina ist, die gerne straft. Ich bin mir unsicher, ob dieses Ziehen im Hinterkopf Vorfreude oder Angst ist. Um den Nachmittag besser zu überstehen, beschließe ich, dass es die Erwartung auf Neues ist.
    
    Abgelenkt von diesen Gedanken, habe ich nicht bemerkt, dass meine Zunge ihr Verwöhnprogramm wieder aufgenommen hat. Dem Schwanz im Kopf gefällt es diese Massage, er füllt mir die Mundhöhle aus. Seine zärtliche Eichel, die am Gaumen kitzelt, erinnert mich mit ihren Pulsieren daran, was sie von mir erwartet.
    
    Die gemeinsame Harmonie des Mundtanzes wird jäh von der Maschine unterbrochen. Vorbei die Zeit des friedlichen Zusammenseins, jetzt übernimmt die Erektion das Kommando, ich bin erneut ein Blasebalg.
    
    Der Meister hält sein Versprechen und dringt tiefer in mich ein, nur mühsam gelingt es mir, gegen den Würgereflex anzukämpfen. Das überstehe ich nie.
    
    »Schön eng dahinten, dein Lustgewölbe. Du stöhnst vor Freude, oder?«
    
    Was stimmt nicht mit ihm? Er ist kein Sadist, sondern ist ein Psychopath. Wo bin ich hier? Der Zwangsblowjob war geil, jetzt quält er mich, seiner Befriedigung ...
    ... willen. Ich verstehe die Maulsperre, am liebsten würde ich zubeißen. Stattdessen suche ich einen Weg, den Monsterkolben in mir zu ertragen, ich befürchte, er wird mich nicht vor dem nächsten Abgang frei geben. Schnell finde ich einen Dreh, diesen Fick hinnehmbar zu gestalten. Nähert sich die Spitze den Mandeln, schiebe ich die Zunge zum Entspannen und Platzschaffen vor, gleitet der Folterknecht etwas heraus, ziehe ich die Zunge ein. Meine Existenz reduziert sich, diesem Schwanz zu dienen, den Meister zu befriedigen, ohne Pause und ohne Gnade.
    
    »Ich wusste es, du schaffst das. Was meinst du, entdecken wir neue Tiefen, damit du mehr zum Genießen hast?«
    
    Ich pruste, mehr Protest ist mit diesem vollen Mund nicht möglich. Mist, mir ist verboten zu sprechen. Hoffentlich wertet er das nicht, ich habe schon vier Punkte. Ich sammel die wie andere Auszeichnungen.
    
    »Hier wird geschwiegen, Strafzähler fünf. Dein Kontostand wächst schnell.«
    
    Was habe ich gesagt? Wieder einer, das wird ein schmerzhafter Abend. Lange bleibt mir für Selbstmitleid nicht, der Ständer bohrt sich in mich hinein. Er ist Herr im Rachen, ich seine willenlose Schluckschnute. Die Zungentechnik versagt, jeder Stoß erzeugt unbarmherzig Würgen, die ersten Tränen laufen mir über die Wangen. Ohne Hoffnung auf Erlösung von diesem Missbrauch gebe ich mich resigniert diesem Schwanz hin, um es hinter mich zu bringen. Mein Plan sieht Fallenlassen und Erdulden, ohne Gegenwehr zu leisten, vor. Soll er doch machen, was er ...