1. Der Blasebalg 02


    Datum: 09.03.2021, Kategorien: Fetisch

    ... will.
    
    Dank fehlendem Zeitgefühls gleite ich ins Grübeln. Mein Schädel wird ein Teil der Maschine, in meinen Gedanken bin ich glücklich und frei. Das Würgen verschwindet in einer Nebelwand, die verursachende Eichel begleitet mich auf einem Spaziergang im Sonnenlicht.
    
    »Mein Freund, ich bin für dich da und dem Spaß, dem du dem Meister bietest«, spreche ich sie an. »Du bist das warme, harte und zugleich weiche Fleisch, für das ich hier bin.«
    
    Erfüllung, die ich dem Meister bereitwillig gebe. Bewege ich den Kopf oder er den Schwanz? Blase ich ihn oder fickt er mich? Befriedige ich ihn oder er mich? Wen erregt es mehr, ihn oder mich?
    
    Glücklich genieße ich meine Auszeit in der warmen Sonne meiner Gedankenwelt. Warum habe ich ihn nicht früher gefunden, meinen Meister. Gestern Abend ist mir der Magen hochgekommen, als der Dildo nur einen Millimeter zu tief rutschte, heute stochert ein Steifer in mir und es nicht weit genug. Ich bin glücklich.
    
    Ein beginnender zweiter Orgasmus weckt mich aus dieser Traumwelt. Der Meister atmet schwerer, mein Begleiter schwillt an und verlangt nach Aufmerksamkeit. Die Realität hat mich wieder, ich fühle das Würgen, die Erniedrigung immer schneller wehrlos gefickt zu werden. Hier ist mein Platz, hier will ich sein.
    
    Unvermittelt stoppt die Maschine, der Schwanz drückt an die Mandeln. Unfähig zur Gegenwehr, starr vor Schreck und Angst spüre Spermaschübe im Hals, schlucke zwangsweise. Das nutzt mein Meister und drückt sein Fleisch weiter in ...
    ... mich. Ich sauge seine Wichse und die Eichel ein. Sie steckt mir im Hals. Ohne Würgen, ohne Gegenwehr und ohne Luft. Was, nein, wie... Soweit der Helm es zulässt, schüttle ich den Kopf, erfolglos. Ich bin ihm ausgeliefert und die Eichel macht es sich in mir gemütlich. Er bringt mich um, Luft, bitte Luft zum Atmen. Er rührt sich nicht, die Natur hat ein Einsehen, die Erektion gibt nach. Nur wenig, aber genug, um Luft zu holen.
    
    »Habe ich da ein Blastalent zwischen den Beinen? Du erzählst, dass du nicht regelmäßig hinhältst? Für die Lüge gibt es zwei Strafpunkte. Gleiches Ritual wie vorhin, Streichel mich.«
    
    Die Schwanzspitze entzieht sich meinen Rachen und legt sich auf die Zunge, wie ein Kätzchen, das sich einrollt und nach Streicheleinheiten bettelt. Den Wunsch erfülle ihm gern. Diesmal teile ich die Muskelkraft ein, der Meister wird es gut bei mir haben. Ich versuche, die Form der Eichel zu ertasten. Sie ist dick und symmetrisch rund. Der Meister gibt mir Zeit zum Spielen und Entdecken, nach dem zweiten Schuss wird es sein großer Freund nicht eilig haben. Den Geräuschen nach sind wir nicht allein im Raum, er hatte vorhin eine Behandlung bestellt. Egal, ich bin hier, um zu züngeln und befriedigen. Könnte ich doch nur einen Blick auf seinen Penis werfen, meine Verehrung hat er sich verdient.
    
    »Marie, du bist eine wahre Künstlerin. Meine Hände sehen aus wie gemalt. Ich danke dir.«
    
    Sie hat in der ganzen Zeit kein Wort geäußert. Ist sie seine Sklavin? Ob sie gerne hier ...