1. Die Villa in Spanien - Kapitel 06


    Datum: 12.03.2021, Kategorien: Gruppensex

    ... gefüllt.
    
    Sahra wird durch ein Geräusch hinter ihr, aus ihren Gedanken gerissen. Sie schaut sich um. Katja schleicht sich gerade durch die Terrassentür. Noch ist nur ihr Schemen zu erahnen, doch es ist unverkennbar Katja, die da hereintritt. Erst als sie näherkommt, erhellt der Schein der Kerzen ihr Gesicht. Müde und traurig sieht sie aus, wie sie so dasteht.
    
    Sahra„Kannst wohl auch nicht schlafen?"
    
    Katja„Wie du wohl auch."
    
    Sahra„Na komm setz dich und trink einen Schluck mit mir."
    
    Sahra weist auf den Stuhl neben sich.
    
    Sahra„Musst dir nur ein Glas holen und kannst du noch so eine Flasche mitbringen, die ist schon fast leer."
    
    Mit wenigen Schritten ist Katja hinter dem Tresen verschwunden. Nach ein bisschen klappern dahinter, stolziert sie etwas munterer dahinter hervor. Mit Flasche und Glas bewaffnet setzt sie sich zu Sahra. Diese gießt ihr den Rest von der nun leeren Flasche ein.
    
    Sahra„Komm, lass uns einen antrinken. Ich hab die Stimmung dazu."
    
    Katja„Diesem Vorschlag kann ich nur beipflichten, saufen wir einfach unsere Sorgen weg."
    
    Beide stoßen mit ihren Gläsern an. Katja stürzt sich ihres ganz in ihre Kehle, dann öffnet sie die 2.Flasche und gießt sich nach. Ein weiterer großer Schluck.
    
    Katja„Das brauche ich jetzt."
    
    Anschließend herrscht für einige Minuten Schweigen.
    
    Sahra hat das Gefühl, dass Katja etwas bewegt, und dann doch nicht den Mut findet mit ihr darüber zu reden. Das Gefühl hatte sie schon seit dem Mädchenabend gehabt, doch sie ...
    ... hatte nie die Gelegenheit gefunden, sie danach zu fragen. Eher ging ihr Katja aus dem Weg, kam es ihr vor. Nun sitzt sie neben ihr und schweigt. Sahra lässt sie, sie kennt ihre Freundin, sie jetzt zu drängen, würde nur nach hinten los gehen. Katja muss von allein damit anfangen und die Zeit, die sie dazu braucht gibt ihr Sahra. Noch einen kräftigen Schluck und dann entschließt sich Katja zu reden.
    
    Katja„Wie lange geht das schon mit Jasmin und dir?"
    
    Sahra reagiert im ersten Augenblick gar nicht auf ihre Frage. Sie ist etwas überrumpelt, damit hat sie nun nicht wirklich gerechnet. Irgendwie hat sie erwartet, dass sie von sich selbst anfängt zu reden, was sie selbst für ein Problem damit hat. Doch ihr gefällt dieser Einstieg, das gibt ihr die Gelegenheit das Gespräch zu lenken.
    
    Sahra„Seit Peters Unfall, als sie von der Uni wieder zurückkam."
    
    Katja„Aber warum?"
    
    In dieser Frage schwingt weniger, der Grund mit, zu wissen, wieso Sahra sich darauf eingelassen hat, eher bezieht sich die Frage auf sie selbst, was sie bewogen hatte, sich auf ihre Tochter einzulassen. Sahra danach zu fragen, ist leichter.
    
    Sahra„Warum? Warum, weiß ich auch nicht so genau. Es ist einfach passiert. Peter lag im Krankenhaus, ich war einsam und Jasmin war da. Ich hatte Liebe und Aufmerksamkeit gebraucht und sie hat sie mir gegeben. Es war nicht geplant gewesen. Auch hatte ich vorher keinerlei Ambitionen oder Fantasien dazu.
    
    Wir saßen zusammen auf der Couch, wir unterhielten uns und Jasmin ...
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