1. Wie das Leben so spielt - Teil 06 - 10.GB-Edition


    Datum: 11.10.2018, Kategorien: Hardcore,

    ... an seinen Gurt, um diesen zu lösen. „Stephanie ich muss zu ihr, muss ihr aus dem Wagen helfen und mich um sie kümmern“ sagt Bernd in Gedanken zu sich selber. Zum einen weil Er solche Angst um Stephanie hat und zum anderen auch um sich selber ein wenig zu beruhigen. Um zu versuchen die aufsteigende Panik einigermaßen unter Kontrolle zu bringen oder behalten.
    
    Während er so mit sich und dem Gurt am kämpfen ist, gegen die in ihm aufsteigende Angst um seine Frau und sein Kind ertönt aus weiter Ferne leise das bekannte Martinshorn der sich nähernden Krankenwagen, der Feuerwehrfahrzeuge und der Polizei. Bernd ist so hektisch das er den Gurt nicht geöffnet bekommt und er nichts tun kann. „Steph. bitte sag etwas. Bitte irgendwas“! Doch nicht ein Wort ist in den Minuten seit der Unfall geschehen ist über ihren Lippen gekommen. Wie schwer Verletzt sie ist kann Bernd nicht beurteilen, doch erkennt Er mehr als deutlich dass Stephanie Bewusstlos ist.
    
    „Einen Augenblick wir holen sie raus und kümmern uns dann um ihre Begleiterin“ hört er wie aus weiter Ferne über sich eine Stimme.
    
    Schaut nach oben und sieht einen Feuerwehrmann durch das Fenster der Fahrertür zu ihm hineinschauen. „Schnell machen sie doch schnell, meine Frau ist hochschwanger“ brüllt er diesen fast an.
    
    „Beruhigen sie sich bitte, so helfen sie uns und ihrer Frau am besten“ redet dieser beruhigend auf Bernd ein.
    
    „Beruhigen soll ich mich, der hat gut reden ist ja auch nicht seine Große und wahre Liebe die ...
    ... da unten liegt“ schießt es ihn durch den Kopf.
    
    Von außen reißen mehrere Feuerwehrleute den Rest der Windschutzscheibe heraus. Danach klettert einer vorsichtig um nicht auf Stephanie zu treten in den Wagen und stützt Bernd ab, damit der Gurt endlich geöffnet und er aus den Wagen geholt werden kann.
    
    Bernd liegt auf der Liege und wird von einem Notarzt untersucht, während die Feuerwehrmänner nun damit beschäftigt sind Stephanie aus den Wagen zu befreien. Verzweifelt muss er von seiner Position aus zuschauen wie die Einsatzkräfte langsam, die immer noch Bewusstlose Stephanie aus dem Wagen ziehen und auf ein Krankenbarre legen, während Er selber von einem anderen Notarzt untersucht wird. Obwohl Bernd sich versucht dagegen zu wehren, wird seine Liege in einen Krankenwagen geschoben und er ins Krankenhaus gebracht. Da ihm, da ist sich Bernd sicher, nichts wirklich schlimmes widerfahren ist versucht Er das Er im Krankenwagen bei Stephanie mitfahren kann. Doch dies lassen die Notärzte und Pfleger nicht zu. Die Krankenwagen setzen sich in Bewegung und gegen Bernds Willen ist sein letzter Gedanke bevor auch Er das Bewusstsein verliert. „Steph. Du darfst mich nicht verlassen. Halt durch bitte halt .....“
    
    Bernd wacht auf und weiß im ersten Moment gar nicht wo er ist oder was geschehen ist. Erst als er Peter erkennt, der vor seinem Bett steht fällt es ihm wieder ein. „Stephanie was ist mit ihr? Was ist mit unserem Kind“ fragt er sofort und Peter kann seine Angst deutlich ...