Pauline, der Anfang
Datum: 31.12.2018,
Kategorien:
BDSM
... erzählt, anstatt weiter in dem kleinen Kästchen mit den Intarsien darauf ungelesen dahinzudämmern............
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Tag 1 Freitag
Teil 01..............Wie alles begann
Es ist eine ungewöhnlich frühsommerlich heiße Zeit vor Ostern. So heiß, dass schon die Badestellen am See von den Leuten benutzt werden. Es ist mein Abi-Jahr, aber bei dem Wetter, dass eher augustartig ist als Ende April ist eigentlich ganz gegen meine Art und Gewohnheit kein Gedanke daran zu lernen. Schlimm genug, dass man zur Schule muss. Ich finde mit 19 sollte man alle Freiheit haben das Leben zu genießen. Besonders wenn man einen echt scharfen Freund hat. Und noch mehr, wenn man dabei ist, sich mit ihm einen Traum zu erfüllen, selbst wenn es ein schmutziger Traum ist, jedenfalls nach dem Maßstab von anderen braven Leuten, aber auch einer der seit, gefühlt, ewig in mir köchelt. Thorstens Eltern waren für zwei Wochen nach Rio de Janeiro geflogen und hatten ihn allein zu Hause und an der Uni gelassen. Und meine waren zusammen auf Geschäftsreise und hatten mich und meinen Stiefbruder unter der Aufsicht meiner Oma gelassen.
Aber Aufsicht bedeutet bei ihr eher, dass sie zwar nun vorübergehend im Haus mit wohnt, aber uns eher versorgt und nur ein Auge auf uns hat. Dass ich Zeit mit meinem neuen Freund, dem charmanten Studenten, verbringen will, versteht sie gut und lässt mir sehr oft alle Freiheiten, ohne irgendwelche Fragen zu dem was ich vorhabe zu stellen. So darf Thorsten auf das Haus ...
... seiner Eltern aufpassen und als ob das noch nicht genug wäre, haben sie ihm außerdem aufgetragen, während ihrer Abwesenheit ihren Schrebergarten zu pflegen. Der Garten ist etwa 15 Meter breit und 40 Meter tief. Vorne an der Einfahrt ist ein überdachter Stellplatz für einen PKW und ein kleiner Schuppen, in dem Gartengeräte, Werkzeug und sonstiger Krempel lagern. Hinten am anderen Ende steht eine kleine Hütte mit nur einem Raum, der gleichzeitig Wohn-, Schlaf-, Esszimmer und Küche ist. Vor der Hütte liegt die Terrasse, auf der wir sitzen. Dahinter ist in einem winzigen Anbau die Toilette untergebracht. Bad oder Dusche gibt es nicht. Alles in allem ist der Schrebergarten zwar spartanisch, aber zweckmäßig eingerichtet. Und praktischerweise sind auch meine Eltern geschäftlich in der Weltgeschichte für ein paar Wochen unterwegs und haben mich und meinen Bruder Jonas, wie schon gesagt, für die Zeit in Obhut meiner Oma zurückgelassen.
Aber nun ist Wochenende und ich habe mich bei ihr mit der schwachen Ausrede für das Wochenende abgemeldet bei einer Freundin das Wochenende zu verbringen. Auch wenn sie mir fast alles durchlässt, will ich doch ihre Nerven schonen und hab ihr nichts von unserem Gartenwochenende erzählt. Na ja, aber statt Freundin, die ich ehh nicht habe, gibt es gerade nur seit einem Jahr Thorsten für mich...und meine Fantasie, die endlich raus will.
Thorsten und ich sitzen zusammen auf der kleinen Terrasse vor der Hütte des Schrebergartens. Es ist einfach ein toller ...