Zwischen Lust & Liebe
Datum: 22.03.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Welt. Und wenn du bereit bist, kannst du Marek nochmal kontaktieren, sofern du das selbst willst."
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Marek war nicht wirklich davon überrascht, dass sich das Paar, dieses Mal in Person von Leon nochmal bei ihm meldete. Doch er war mehr als froh darüber. Nina hatte ein unheimliches Verlangen in ihm geweckt. Und nicht nur sie. Auch die Unerfahrenheit der Beiden. Das Ungewisse, wie sich die beiden entwickeln würden. Es war aufregend und er hatte inständig darauf gehofft, nochmal von beiden zu hören.
Es war nicht ungewöhnlich, dass es bei derartigen Konstellationen Komplikationen gab. Die Eifersucht war ein gefährlicher Lustschmierstoff.
Deshalb war es so wichtig, Regeln aufzustellen. Und nach diesen zu spielen. Das schloss ihn selbst ein
Die Beiden hatten keine Erfahrung mit diesen Dingen. Sie mussten sich erst selbst noch finden. Leon war die treibende Kraft dahinter, so viel war sicher. Doch er hatte die emotionale Belastung scheinbar unterschätzt. Auch das war nicht ungewöhnlich. Dennoch erfüllte er viele Charaktereigenschaften eines echten Cucks. Nina konnte er wesentlich schwerer einschätzen. Das einzige, das er wusste, war, dass ihre Lust auf ihn immens war. Ihr zucken unter seiner Zunge, die auslaufende Scheide.
Leon hatte sich sogar bei ihm entschuldigt. Ein weiteres Signal. Marek hielt das für absolut nicht notwendig und ließ ihn dies auch wissen.
Sie schreiben sich eine Weile lang. Die Unterhaltung fühlte sich ganz normal an. Wie wenn er mit ...
... einem Freund schreibt.
Zum Abschluss bot er ihm an, dass die Beiden ihn besuchen könnten, um das Ganze in Ruhe zu besprechen.
Leon sagte schließlich zu.
"Vielleicht hilft es uns ja, deine Gedanken besser zu verstehen." Die Sonne schien den Beiden durch die Windschutzscheibe ins Gesicht. Es war ein warmer Frühsommer-Morgen. Leon hatte sich gefangen. Sich Nina zu öffnen, hat ihm geholfen. Es war weniger die Angst, sie zu verlieren, die ihm Sorge bereitete. Diese war ja Teil seiner Lust. Es war die Angst davor, dass Nina diese als schwach ansah und ihn somit mit anderen Augen betrachten würde.
"Das hoffe ich", sagte er. Nervös war er trotzdem.
Knapp zwei Stunden Fahrt lagen hinter ihnen, als sie an der angegebenen Adresse ankamen. Ein schönes Einfamilienhaus mit großem Garten wartete dort. Es lag in einer spärlich besiedelten Gegend und das nächste Haus war erst 100 Meter weiter zu finden.
Im Gegensatz zum letzten Treffen hatte sich Nina nicht schick gemacht. Zu ihren Jeans trug sie Sneaker und ein schlichtes Top. Ihr langes Haar wurde von einer großen Spange zusammengehalten. Auf Make-up verzichtete sie ganz.
Der Plan war es, nur zu reden.
Wie es danach weiterging, wusste keiner von beiden.
Marek bat sie herein. Er bot ihnen Kaffee und andere Getränke an. Sie hielten oberflächlichen Smalltalk, bevor sie auf das wichtige Thema kamen.
"Weil du ja Erfahrung hast, dachten wir du kannst uns vielleicht weiterhelfen:" Nina übernahm das Reden.
"Ihr wollt ...