Zwischen Lust & Liebe
Datum: 22.03.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Seite. Was sie sich noch weniger vorstellen konnte war, wie wichtig ihr Sex sein konnte. Marek verschaffte ihr eine derart große Lust und Befriedigung, wie sie zuvor noch nie erlebt hatte. Dass sie ihren Liebsten damit seine eigenen Fantasien befriedigen konnte, war umso besser. Und sie war Leon unheimlich dankbar dafür.
Die Chemie im Bett zwischen Nina und Marek wurde immer besser. Nina hatte gefallen an seiner fordernden, dominanten Art gefunden und genoss es, sich ihm hinzugeben. Das Ergebnis war unglaublich intensiver Sex, der beiden regelmäßig ein Feuerwerk von Orgasmus bescherte. Nina war froh, dass sie die Chance bekommen hatte herauszufinden, wie Sex ohne Liebe sein konnte. Sie konnte Marek nicht lieben. Das war Leon vorbehalten. Doch sie konnte ihn begehren. Wollte von ihm begehrt werden. Seine Triebe befriedigen.
Manchmal fühlte sie sich dabei wie ein Flittchen. Und auf seltsame Art und Weise gefiel ihr diese Rolle.
Es war das erste Wochenende seit vier Wochen, an dem sie sich nicht mit Marek treffen würden. Nina fand das durchaus schade, doch eine Pause für ein bisschen Zweisamkeit mit Leon klang auch toll. Vielleicht würde sie sogar wieder einmal Sex mit ihm haben. Nicht, weil sie besonders geil darauf war. Eher, um sich erkenntlich zu zeigen. Dabei kam ihr in den Sinn, dass es Leon vermutlich besser gefiel, wenn sie ihm diesen verweigerte. Sie schmunzelte. Sie hatte das Spiel bereits gut verstanden und war talentiert darin. Leon war definitiv nicht der ...
... Einzige, der sich in der jüngsten Zeit selbst neu kennenlernen musste.
Leon hatte ein Spa-Hotel in den Bergen gebucht. So konnten sie nach einer langen Wanderung, ein Hobby, das die beiden teilten, entspannen. Es war nicht billig gewesen. Aber schließlich war es ja ein ganz besonderer Anlass.
Leon hatte Nina gebeten, auch etwas Schickes einzupacken. Auf ihre Nachfrage, warum antwortete er ihr, dass es eine Überraschung sei. Es brachte sie zum Lachen und sie schien neugierig darauf zu sein.
Am Freitagabend, dem Ankunftstag, waren die beiden erschöpft auf das bequeme Bett gefallen und eingeschlafen. Am nächsten Morgen frühstückten sie ausgiebig und machten sich auf den Weg zu einem Bergsee.
Für die Wanderung plante Leon sechs Stunden ein. Er packte seine Tasche und achtete darauf, dass er das Wichtigste einsteckte.
Ihre Stimmung war ausgelassen. Sie scherzten auf dem Weg nach oben und lachten viel. Leon fand Nina selbst in den praktischen Cargo-Shorts und einer Schildmütze unglaublich begehrenswert. Und umso mehr er sie wollte, umso weniger sollte er sie bekommen. Es war ein Teufelskreis der Lust. Der Weg war wenig frequentiert, so dass ihr Gespräch auch immer wieder auf sexuelle Themen zu sprechen kam. Dass sie darüber scherzen konnten, wie Nina es mit Marek trieb, war ein Beweis für die Funktionalität dieser Konstellation.
Er hatte sich neu in sie verliebt. In ihre neue Seite. Und die Liebe zur ganz normalen Nina war ungebrochen.
Sie waren kurz vor ihrem ...