Zwischen Lust & Liebe
Datum: 22.03.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Weile hinlegen konnte.
Er entsperrte das Gerät. Wieder keine Nachricht von Nina. Sie hatte ihm extrem selten für ihre Verhältnisse geschrieben. Der Gedanke daran, das ungewisse, was dahinter steckte machte Leon wahnsinnig. Gleichermaßen positiv wie negativ.
Es war kurz vor dem Abend. Sicher war sie schon mit ihren Erledigungen fertig. Spielte sie mit ihm? Bislang war alles nach seinen Regeln abgelaufen. Was, wenn er die Kontrolle darüber verloren hatte. Er beschwichtigte sich. Dass seine Gedanken zu einer Erektion geführt hatten, zeigte ihm, dass alles so war, wie er es wollte. Glaubte er zumindest.
Er sprang unter die Dusche. Am Abend stand noch einiges an und Leon wusste nicht, ob er das durchhalten würde. Seine Gedanken in der Dusche kreisten um Nina. Immer zwischen der Lust, die Kontrolle zu verlieren und der Angst, zu weit gegangen zu sein. Zwischenzeitlich war er sogar eifersüchtig auf Nina, dass sie sich so ausleben durfte. Was albern war, da er dafür verantwortlich war. Und dennoch blieb der Gedanke in seinem Kopf.
Er schnappte sich das Handtuch und trocknete den dünnen Körper. Er zog sich die Klamotten an und steckte das Smartphone in die Hosentasche.
Eine neue Nachricht von Nina.
Er öffnete sie. Der Anblick versetzte ihm einen Schlag.
Nina stand in einem ihm unbekannten Raum. Sie trug Klamotten, die er noch nie an ihr gesehen hatte. Sie sah aus, als ginge sie zu einem Vorstellungsgespräch mit dem förmlichen, aber schicken Anzug und dem großen ...
... runden Schlauch-Dutt, der ihren Kopf zierte.
Sofort wuchs seine Lust. Die Tatsache, dass sie nach wie vor an ihn dachte, beruhigte ihn und er konnte sich auf die sexuellen Gedanken konzentrieren.
"Wo bist du?" tippte er. Dann steckte er das Handy weg.
"Und hast du schon geantwortet?" fragte Marek süffisant auf dem Weg zum Restaurant, in dem sein Termin stattfand.
"Nein", grinste Nina.
Es war unfassbar, wie schnell sich Nina entwickelt hatte. Das Spiel schien ihr mehr und mehr zu gefallen. Das machte die ganze Sache so viel aufregender, als es mit Hanna oder Celine der Fall gewesen war.
"Luder", sagte er. "Aber denk dran: Gleich bist du meine elegante Partnerin."
Er zwinkerte ihr zu und wenig später waren sie am Ziel.
Marek war mit zwei älteren Herren verabredet. Marek stellte Nina als seine Partnerin vor. Ihr entging nicht, dass die beiden Herren Marek neidisch, und sie lüstern begutachteten. Wieder gefiel ihr dieses Gefühl der Begehrtheit.
Doch sie gehörte Marek. Sie wollte ihm gehören.
Nina versuchte, das Gespräch interessiert zu verfolgen. Doch die, teils hitzigen, Gespräche, deren Themen sie nur am Rande verstand, wurden schnell ermüdend. Also genoss sie das grandiose und sicher teure Essen und blickte mit Vorfreude auf den anstehenden Abend
Der Abend zog sich. Und obwohl sie die trockenen Verhandlungen nicht interessierten, genoss sie das Gefühl an Mareks Seite zu sein. In einem ganz öffentlichen Rahmen. Der Gedanke, dass sie rein zufällig ...