Ein Wochenende in Abu Dhabi
Datum: 01.04.2021,
Kategorien:
CMNF
... Aussicht. Ich sprang unter die Dusche, das Rolo war oben und als ich mit einem Bademantel bekleidet ins Schlafzimmer trat, stand sie immer noch dort. Ihr Anblick war wunderschön und ich merkte mir, dass ich sie so fotografieren mußte, bevor sie wieder zurückflog.
Es klopfte an der Tür. „Room-Service. Your Breakfast, Sir!“ drang es durch die Tür. Für einen Moment war ich versucht, zu rufen: „Come in!“ Aber das hätte ihr bestimmt nicht gefallen… Oder?
J
Sie schaute mich an, lächelte wieder ihr schönes Lächeln und ging ins Badezimmer. Dort schloß sie die Milchglastür und ließ die Rolos der beiden Fenster herunter. Ich öffnete die Tür und herein kam Jo, der supernette kleine Room-Boy aus Ceylon. Seine schwarzen Augen strahlten, als er hereinkam. Ich hatte ihm ein gutes Trinkgeld gegeben und ihn auch mal behandelt, als er krank war und er tat seitdem alles, damit ich einen angenehmen Aufenthalt haben würde. Er brachte selbst das Frühstück, was eigentlich ungewöhnlich war, denn üblicherweise brachte Küchenpersonal das Essen auf´s Zimmer. Er trug die Tabletts in unser Zimmer, sah Sonja High-Heels und ihr Kleid auf dem Boden, schaute sich suchend um. Er wusste, dass meine Frau zu Besuch kam und war sehr sehr neugierig. Er schwärmte von blonden Frauen. Er war, wie er mir erzählt hatte, mit seinen 22 Jahren nicht verheiratet, hatte nicht mal eine Freundin und ich meinte, seinen Erzählungen zu entnehmen, dass er noch nie ein Mädchen gehabt hatte. Als das Wasser im Badezimmer ...
... zu rauschen begann, lächelte er und begann den Tisch für uns zu decken.
Mir kam eine Idee…
Ich suchte meine Wäsche zusammen, stopfte sie in den Laundry-Sack und legte den Sack unter das Fenster zum Badezimmer. Dazu, aber etwas daneben legte ich zwei weiße Handtücher. Dann zog ich mich zum Schreibtisch zurück und setzte mich auf den kleinen Stuhl. Mein Herz klopfte. Würde er verstehen? Was hatte ich da gerade vor?
Jo wurde fertig, hatte alles schön angerichtet und sogar an ein paar Blümchen gedacht. Dann verabschiedete er sich überschwenglich, wünschte uns ein schönes Wochenende und meinte, er wäre sehr traurig, dass er meine Frau nicht kennengelernt hätte. Ich holte Luft und meinte, das könne er aber und deutete auf den Sack und die Handtücher. Er schaute hin, dann mich an, dann – und ich könnte schwören, dass Röte in seinem bronzefarbenden hübschen Gesicht aufstieg – begannen seine Augen wieder zu leuchten und er ging zum Sack und den Handtüchern, ging in die Hocke, schaute mich nochmal an, ich nickte und dann schaute er vorsichtig von unten durch die Lamellen des Rolos. Mein Herz drohte aus meinem Brustkorb zu springen, ich bekam eine Mordserektion und er sicher Schweißausbrüche. Das Ganze dauerte nur gar nicht lang, dann richtete er sich auf, sah mich mit feuchten Augen und einer Mischung aus Glück, Dankbarkeit und Verlegenheit an und bedankte sich mit einem in unendlicher Folge gemurmelten „Thank you, Sir! Oh my god! Thank you, Sir! Oh my god…“
Ich nickte, ...