1. Pünktlich zur Musterung einfinden !


    Datum: 07.04.2021, Kategorien: Schamsituation

    Die längsten Teile dieser Geschichte sind in 2023 tatsächlich so geschehen. Ergänzt wurden sie um einige Details und passende Wünsche und Zwischenschritte. Alle Personen sind über 18 und die Geschichte ist nur für Personen über 18 Jahren geschrieben. Viel Spaß beim Lesen.
    
    Die Anbahnung zu der Musterung fand 1 Woche vorher statt. Der Termin wurde fest vereinbart und Dr. Spelck hatte für den Tag extra einen Termin an einem Wochenende festgelegt.
    
    Also fährt M. zur vereinbarten Musterung mit dem Auto los. Der Ort ist ein altes Schulgebäude in der Innenstadt. 15 Minuten zu früh kommt er an, sucht und findet einen Parkplatz- und es ist ihm doch etwas mulmig. Er liest sich im Auto die Einladung nochmal durch, dort heißt es wörtlich „finden Sie sich pünktlich um 13:15 vor der Praxis ein und klingeln sie nicht, Sie werden um 13:15 eingelassen“.
    
    M. findet einen Parkplatz, erstaunlich, ist es doch normalerweise sehr voll und eher unmöglich, hier einen Platz zu finden. Glück gehabt. Noch den Parkautomaten gefüttert und…noch 10 Minuten bis 13:15. Also schreibt er den Dr. an, dass er nun schon da sei, etwas früher. Vielleicht kommt er eher in den Termin. Es ist recht kalt draussen. Aber es kommt keine Antwort zurück und M. beschliesst, nochmal um den Block zu gehen und dann vor der Tür zu warten. Vorbei an großen Stadtgebäuden, Feuerwehr etc., dann ist es soweit, 13:14 und er ist fast an der Tür. Fast…aber noch nicht ganz. Jetzt aber schnell, nicht, dass er nur 1 Minute zu spät ...
    ... kommt und er abgewiesen wird, der Text der Einladung klingt streng.
    
    13:15. M wartet, der obere Teil der Tür besteht aus Glas, ist aber mit verspiegelter Folie fachgerecht beklebt, dass niemand reinschauen kann. Der Türöffner summt, M. zieht an der Tür und sie schwingt auf. Ein großgewachsener Mann mit leicht grauem Haar und gebräuntem Gesicht kommt aus dem Flur auf ihn zu und begrüßt M. knapp. Sie stehen in einem schmalen Treppenhaus, der Mann stellt sich als Dr. Spelck vor und deutet auf eine Tür am Ende des Treppenhauses. Er öffnet die Tür, dahinter ist es abgedunktelt, eher eine Art Kellerflur mit Rohren an der Decke, die Wände sind schwarz, der Flur ist rund 2,50 m breit, also schmal. Schränke stehen links, die rechte Wand ist kahl.
    
    Nach 30 schritten soll ich stehenbleiben, neben einem schwarzen Ledersofa. „Sie sind heute zur Musterung einbestellt und sind zumindest pünktlich. Ich sehe schon, Sie sind groß, rund 2 Meter ? Ich nicke. „Antwort?“ Ich antworte mit einem leisen „Ja“. „Gut, dann geht es auch schon los, hinter der nächsten Tür rechts und dort warten.“ Ich gehe also weiter, durch die Tür, dort geht ein langer dämmriger Flur weiter geradeaus, aber rechts zweigen Türen ab. Dr. Speck geht vor und weist rechts auf einen Nebenraum mit einer großen roten Bank in der Mitte und Spinden an den Wänden. „Hier die Jacke ausziehen“, kein Problem, denke ich, das krieg ich locker hin und versuche dabei auch, locker auszusehen. Ich drehe mich um, in der Tür steht noch Dr. ...
«1234...»