1. Spiel und Ernst


    Datum: 09.04.2021, Kategorien: Gruppensex

    ... ich.
    
    „Es war so wunderschön mit dir und den beiden", sagte sie, „deshalb muss ich weinen."
    
    Dann setzte sie den Blinker und fuhr auf einen Parkplatz. Dort begann sie zu erklären: „Georg wird befördert. Er wird in den Unternehmensvorstand in München aufsteigen. Er wird dorthin umziehen."
    
    „Und was heißt das für dich? Ziehst du mit ihm um nach München?"
    
    „Er hat mir letzte Woche einen Antrag gemacht. So richtig mit Ring und allem. Sorry, dass ich dir nichts davon erzählt habe. Ich musste erstmal selbst drüber nachdenken und ich wollte uns auch nicht das Wochenende verderben."
    
    „Boah. Und hast du ihm Ja gesagt?", fragte ich.
    
    „Ich habe erstmal um etwas Zeit zum Überlegen gebeten. Ich wollte auch mit Brigitte drüber sprechen. Morgen Abend muss ich ihm aber Bescheid sagen."
    
    „Was sagt Brigitte? Und was wirst du ihm sagen? Liebst du ihn? Willst du ihn heiraten? Das volle Programm? Und was ist mit uns?"
    
    „Das sind viele Fragen auf einmal. Weißt du, ich habe dir nicht viel über Georg erzählt. Er ist wirklich lieb, er sorgt sich ehrlich um mich, er liebt mich und will mich verwöhnen. Mit schönen Reisen, einem schönen Haus. Er wird ziemlich viel verdienen in München, und das will er mit mir teilen, sagt er. Ich liebe ihn auch, ja. Was mir fehlt bei ihm, ist die Leidenschaft. Er macht sich nicht viel aus Sex, er bemüht sich, aber er hat mich bisher nur ganz selten befriedigt. Er weiß, dass ich gelegentlich eine Affäre habe und er ist nicht besonders eifersüchtig. Er ...
    ... akzeptiert es irgendwie, weil er weiß, dass ich sonst unglücklich wäre. Er wollte nichts von meinen Bettgeschichten erfahren und hat einfach gehofft, dass aus den Affären nichts Ernstes wird. Jetzt hat er aber wohl gespürt, dass ich richtig verliebt bin und er mich verlieren könnte, obwohl ich ihm nichts von uns erzählt habe. Ich glaube, er hat es bemerkt, weil ich meine Möse rasiert habe. Er wusste, dass es nicht für ihn ist. Jetzt, bei seinem Antrag hat er sich gewünscht, dass es mit den Affären ein Ende hat. Seine einzige Bedingung, eigentlich nur fair."
    
    „Du sagst ihm also zu?" fragte ich.
    
    „Ja, ich sage ihm zu. Es ist einfach vernünftig. Ich muss erwachsen werden."
    
    Gesa umarmte und küsste mich. Es war ein leidenschaftlicher, ein schwerer und langer Kuss und in mir stieg Traurigkeit hoch.
    
    Sie sprach weiter: „Weißt du, was er noch gesagt hat? Er will ein Kind mit mir haben. Ich habe immer gedacht, ich brauche keine Kinder, aber als er das gesagt hat, habe ich ganz plötzlich doch gespürt, dass ich mir ein Kind wünsche, vielleicht auch zwei. Ich kann das selbst nicht ganz verstehen."
    
    Sie schluckte ein paar Mal und sagte dann: „Du wusstest doch, dass unsere Geschichte nicht für die Ewigkeit ist, oder? Es war sehr, sehr schön mit dir und ich werde das nie vergessen. Mein ganzes Leben nicht."
    
    In meinem Hals stieg ein Kloß nach oben. Ich liebte Gesa, sie war die erste Frau, mit der ich geschlafen hatte und ich wusste jetzt, dass unsere Liebesgeschichte sehr bald ...