1. Spiel und Ernst


    Datum: 09.04.2021, Kategorien: Gruppensex

    Dies ist der dritte und letzte Teil der Geschichte, die mit „Unerwartet `Fame´" angefangen hat und mit „Eine Erpressung" fortgesetzt wurde. Falls ihr die beiden ersten Folgen noch nicht kennt, fangt am besten dort an.
    
    Für alle, die trotzdem hier beginnen möchten: Die Geschichte spielt Anfang der 1980er Jahre und dreht sich um eine heimliche Affäre zwischen mir (18) und meiner Kollegin Gesa (31). Mit Gesa habe ich das erste Mal Sex. Die Affäre blieb nicht unbemerkt und eine noch ältere Kollegin, Marianne, hat uns erpresst.
    
    Und so ging es weiter:
    
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    In den folgenden Wochen trafen wir uns fast täglich in der Mittagspause. Gesa war noch vorsichtiger geworden und parkte ihr Auto um die Ecke. Sie ging dann mal von der einen, mal von der anderen Seite in unsere Straße. Das verkürzte die Zeit unseres Zusammenseins, aber so etwas wie mit Marianne sollte nicht noch einmal passieren.
    
    Wie versprochen hielt Marianne dicht. Wenn ich ihr auf der Arbeit begegnete, zwinkerten wir uns zu, sprachen aber kaum miteinander. Der Nachmittag in meinem Zimmer blieb ein Einzelfall, an den ich mich aber gern erinnerte.
    
    Nicht in jeder Mittagspause hatten Gesa und ich Sex, denn die Zeit war manchmal zu knapp. Dann streichelten wir uns und redeten einfach, sprachen vor allem über unsere Vergangenheit. Eine gemeinsame Zukunft planten wir nicht -- es war eine unausgesprochene Übereinkunft, dass unsere Affäre eine Affäre bleiben sollte, heftig, intensiv, fröhlich, aber ohne ...
    ... Angst vor einer Trennung, die irgendwann sicher kommen würde. Wenn ich meinen Zivildienst im nächsten Jahr abgeleistet hätte, würde ich ohnehin zum Studium in eine andere Stadt ziehen.
    
    „Du bist schlau, hast Abitur gemacht und willst studieren. Ich habe nur die Mittlere Reife geschafft, aber ich habe doch manches schon begriffen, was die Menschen betrifft," begann Gesa einmal. „Weißt du, was besonders wichtig ist in einer Beziehung? Du musst sagen, was dir nicht gefällt, und das am besten sofort. Je länger du wartest, desto schwieriger wird es, das auszusprechen. Wir denken immer, wenn man sich liebt, wüsste man auch immer von allein, was der andere nicht mag. Aber das stimmt nicht. Wir können ja nicht in unsere Köpfe schauen. Oft verschweigen wir etwas, weil es uns gerade schwer fällt darüber zu reden oder weil wir den anderen nicht vor den Kopf stoßen möchten. Aber so etwas gleich zu sagen, stößt eigentlich niemanden vor den Kopf. Das gilt nicht nur für Sex, sondern für alles. Höflichkeit und Diplomatie passen sowieso nicht zur Liebe. Aber weißt du, ich glaube, was noch wichtiger ist: Du musst sagen, was dir gefällt."
    
    Als sie mir das sagte, kam es mir wenig bedeutsam vor. Doch später habe ich mich oft daran erinnert und fast genauso oft habe ich mich trotzdem nicht an ihren Rat gehalten ... dummerweise.
    
    An einem Mittwoch, ein paar Wochen später, fragte sie: „Hast du schon etwas vor am Wochenende? Oder magst du mitkommen nach Bielefeld? Ich will dort meine alten Freunde ...
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