Nerdic by Nature - Die Vorstellung
Datum: 18.04.2021,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
... nach so einem hoch dann noch eins wieder bekommen!"
"Redest du von multiplen Orgasmen? Ich habe noch keine solchen Testfälle gehabt. Aber im Grunde heißt es, dass nach einem Höhepunkt der Bedarf nicht zurückfährt, sondern nur abflacht. Der bisherige Algorithmus würde das ermöglichen. Aber auch hier müsste das getestet werden, ob das alles passt."
"Und nun sie da in der vorletzten!"
"Törnt es nicht ab, wenn am Handgelenk ein Band ist bzw. da irgendetwas auf dem Bauch klebt!"
"Es war am Anfang erst einmal ungewohnt. Aber ich habe das dann irgendwann nicht mehr wahrgenommen. Sicherlich kann man manche Sachen auch anders messen, z.B. den Erschütterungssensor von unten an die Matratze heften. Aber dann würde dieses Kriterium eben nur gehen, wenn du in diesem Bett liegst."
"Und noch mal hier vorne"
"Was würde passieren, wenn plötzlich die Akustik wegbricht und der Puls oben bleibt. Oder umgekehrt? Funktioniert es dann noch richtig?"
"Das weiß ich nicht. Möglicherweise interpretiert er falsch und du müsstest ihm danach sagen, dass es falsch ist. Die Logik könnte auch erkennen, dass offensichtlich ein Fehler vorliegt. Dann kann er auch dieses Muster aufbauen."
"Und nun zum Abschluss einmal in der Mitte"
"Du stellst nun etwas vor, was wohl den meisten im Raum nichts nützen wird. Gibt es da nicht auch was für Männer!"
"In meiner Recherche habe ich nichts entdeckt. Da sage ich nur: Selbst ist der Mann!"
Gelächter ging durch den Saal.
"Aber im ...
... Ernst:", ergänzte Alicia ihre Worte, "wir sind hier in der Wissenschaft. Meine Erkenntnisse liegen vor. Ein Abschlussbericht wird dazu noch erstellt. Nutzt sie und experimentiert!" Es folgten noch einige dankende Worte.
"Vielen Dank. Und ich wüsche noch viel Spaß heute bei unserem Fakultätsfest!", so wurden wir verabschiedet.
Alicia verstaute ihre Utensilien im Rucksack. Sie wollte zum Ausgang. Am liebsten nach Hause. Doch das gelang nicht. Zunächst gratulierte ihr der Rektor für diesen professionellen Vortrag. Ich erhob mich, nicht ohne vorher an mir herunterzublicken. Ich spürte meinen klebrigen Saft. Zum Glück sah man nichts. Ich lief die Treppe herunter und stand in ihrer Nähe. Dann sprangen einige Pressevertreter auf sie.
"Haben sie einen Freund?", fragte der Presse-Typ. Ich wusste, ich sollte mich nicht zu erkennen geben, ohne selbst im Fokus des Blitzlichtgewitters zu sein. Nachher ist vielleicht doch ein Fleck auf meiner Hose in der Zeitung zu sehen.
"Was geht sie das an?", fauchte Alicia zurück.
"Wie oft haben sie das getestet?", fragte ein anderer Pressevertreter.
Ich blickte mich um und sah vor allem Boulevard-Zeitungen. Alicia war nicht geübt im Umgang mit der Presse, ihre Antworten waren ruppig. Ich spürte, wie sie das unangenehm empfand.
Der Leiter der Veranstaltung rief alle Vortragenden noch einmal zusammen. Diesen Einwand nutzte sie nur zu gerne, um sich der Presse vom Hals zu halten.
Alicia erzählte mir hinterher, dass ihre Professorin das ...