1. Emails für Herbert


    Datum: 04.01.2019, Kategorien: BDSM

    ... Glas Champagner perlte durch meine Kehle, da fragte er mich plötzlich, ob ich rasiert sei. Ich war völlig perplex und wusste erst gar nicht was er meinte, zeigte dann auf meine Beine, dass er das doch sähe.
    
    Er grinste mich an und sagte, er hätte damit meine Fotze damit gemeint. Was du so zärtlich Mumu nennst, titulierte er wirklich so! Vor lauter Schreck wäre mir fast das Glas aus der Hand gefallen. Was erlaubte sich dieser Mann! Am liebsten hätte stande pedes kehrtgemacht und wäre am liebsten wieder in unser Zuhause gefahren. Ein unerklärliches Ziehen bemächtigte sich meines Bauchs. Wahrscheinlich die lange Reise oder auch die Unverschämtheit des Gastgebers.
    
    Als wäre nichts gewesen fragte er mich, ob ich morgen mit ihm die Ausstellung mit Bildern von Hans Reichert sehen wolle. Er ist ein Meister im Themen wechseln, sofort vergaß ich mein Gefühl im Bauch und wir unterhielten uns über die Lebenslinie des Malers. Zu meiner Überraschung stellte er mir für übermorgen ein Abendessen mit dem Maler und seiner Frau in Aussicht. Ich glaubte mich fast zu verhören, ich konnte diesen Meister der abstrakten Malerei treffen. Meine Liebe sagte er zu mir, er müsse sich jetzt zurückziehen, dass er noch einige Korrespondenzen zu erledigen hätte. Außerdem wolle er mir morgen die Stadt zeigen, Museen besichtigen und alte Plätze besuchen, da wäre rechtzeitiges Ruhen angebracht. Zu Verabschiedung kam er mir recht nah, sein Eau Toilette hat schon verführerisches Aroma. Aber keine Angst mein ...
    ... Herz ist werde dir treu bleiben. Du warst mein erster Mann und wirst auch mein einziger bleiben. Ich habe mir den Miller aus dem Regal genommen und ein wenig in ihm gelesen. Herbert!! Da wird eine Mrs Cavendish von drei Männern quasi vergewaltigt und empfindet auch noch Vergnügen dabei und Miller beschreibt diese schlimme Dinge auch noch bis in die ekelhaftesten Details.
    
    Deine dich liebende Anna.
    
    Hallo Herbert,
    
    deine Frau ist wohlbehalten bei mir eingetroffen. Sie ist immer noch so ein „Rührmichnicht“ und so eine trockene Pflaume, wie ich sie seit eurer Hochzeit in Erinnerung habe. Sie macht den Eindruck, einer unter gevögelten evangelischen Pastorentochter. Und erst ihre Kleidung, so was trug meine Mutter noch nicht mal an ihrem siebzigsten Geburtstag. Anne hat wohl ein wenig zu gelegt, was ihr nicht schlecht steht. Ich tippe mal auf C, oder vielleicht sogar D. Na ich werde ja noch die Gelegenheit haben, ihre Titten zu begutachten. Die hochgesteckten Haare stehen ihr gut und die schwarze Hornbrille gibt es was Strenges. Während sie mir die Ohren über ihr wissenschaftliches Projekt voll plapperte, stelle ich sie mir beim Sex vor.
    
    Ich habe ihr das Gästezimmer gegeben, mir erlaubt einige pornographische Bücher in meine Bibliothek zu platzieren, Vielleicht fällt ja der Blick unserer Professorin auf die Exemplare. Als wir zusammen in meiner Küche saßen, habe ich mal einen verbalen Angriff gestartet. Ihr ist fast das Glas aus der Hand gefallen, als sie das Worte Fotze ...
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