1. Helpless – Monis Lecksklave


    Datum: 03.05.2021, Kategorien: Fetisch

    ... Nachricht: sie fände mich irgendwie faszinierend, hätte aber bemerkt, dass ich komisch abweisend gewesen sei... Ok, ich hatte ja nichts zu verlieren und schrieb ihr, was mir an Ihrem Outfit missfallen hätte. Moni entschuldigte sich: Ihre Tochter hatte sie kurz vor unserem Date angerufen, die beiden hatten sich verquatscht und Moni war daraufhin so in Eile gewesen, dass sie, so wie sie war, direkt in das Cafe kam. Ob sie denn irgend etwas tun könne, um dies wieder gut zu machen?
    
    Schwups, saß da ein kleiner Teufel in meinem Ohr, der mir schmutzige Dinge einflüsterte. Ungefiltert gingen meine Gedanken direkt in die Tastatur: High-Heels, Nylons.... und wenn wir schon dabei sind, gerne auch Korsetts.
    
    „Hihi" schrieb Moni zurück. „Da müsste sie sicher noch mal einkaufen und sie hätte schon lange nicht mehr so etwas getragen". Der kleine Teufel im Ohr wurde immer mutiger: meine Vorliebe für Fessel- und Rollenspiele aller Art, beim Outfit ruhig auch Lack und Leder... ich konnte förmlich spüren, wie Moni die Augen aus dem Kopf fielen und sie immer nervöser wurde. Zu meinem Erstaunen fragte sie mich lediglich, „ob ich nicht einige Shops wüsste, wo man das alles kriegt. So etwas wollte sie schon immer machen!".
    
    Ein Schuss ins Schwarze? Schnell suchte ich einige Shop-Adressen und schickte sie ihr, zusammen mit der Bemerkung, dass ich "total auf Frauenbeine in Nylons stehe und sie doch bitte darauf besonders achten möge." „Ok, ich suche mir schon etwas passendes für dich heraus" ...
    ... war Monis Antwort und der Chat war beendet.
    
    Zwei Wochen hörte ich nichts mehr von Moni. Dann, an einem Freitag klingelte vormittags das Handy. Oh man, alle Freunde wissen, dass ich nicht während der Arbeitszeit gestört werden möchte. Aber die Nummer kannte ich nicht und so meldete mich ziemlich unwirsch. Im nächsten Augenblick kehrte meine gute Laune zurück: Moni war dran und berichtete mir, „dass sie jetzt gerade in ihren neuen Dessous herumlaufen würde und es kaum erwarten könne, dass ich sie darin sehe."
    
    Ein Blick auf meinen Terminkalender und ich sagte für 19 Uhr zu... früher ging bei mir leider nicht aber in den folgenden Besprechungen und Terminen war ich deutlich abgelenkt.
    
    Ich hatte ihr versprochen, dass ich vom Chinesen etwas zu essen mitbringen würde und stand pünktlich vor dem Haus. Nicht besonders aufregende Gegend - offenbar eine einfache Mietwohnung und mir fiel auf, dass ich nicht mal wusste, was Moni eigentlich beruflich macht. Fast unmittelbar nach meinem Klingeln ertönte der Summer und ich ging in den ersten Stock, wo die Türe angelehnt war. Durch den Türschlitz wurde mir ein Zettel und ein schwarzes Tuch gereicht... der Arm zeigte sich in einem langen spitzenbesetzten Handschuh: „Bitte verbinde deine Augen mit dem Tuch und komm herein." Uii, das ging gut los.
    
    Schnell reichte ich die Tüte mit dem Essen an die Türe, der Arm nahm diese entgegen und ich verband mir die Augen. Vorsichtig bewegte ich mich auf die Türe zu und wurde sanft in die Wohnung ...
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