1. Die Orgasmusaufgabe


    Datum: 04.05.2021, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... ich den Text umformuliert habe, jedes Wort und jeden Satz dreimal gewendet, ohne am Ende ganz zufrieden zu sein.
    
    Hi Lara! :)
    
    Alles gut bei dir an diesem sonnigen Sonntagmorgen?
    
    Puah. OK.
    
    Nach dieser Nachricht wird zwischen uns beiden nichts mehr so sein wie vorher. Ich muss dir etwas gestehen und dich um etwas bitten.
    
    Zuerst das Geständnis: Ich glaube, ich bin ein bisschen masochistisch veranlagt. Jedenfalls habe ich seit ein paar Monaten eine Herrin, die mich online dominiert und mir Aufgaben gibt, mit denen ich meinen Orgasmus verdienen muss. Ansonsten darf ich nicht kommen.
    
    Und dieses Mal hat sie befohlen, dass ich Sex mit meiner Schwester haben muss. Und zwar muss ich dabei gefesselt sein und dich zuerst zum Orgasmus lecken. Erst danach darfst du es mir besorgen.
    
    Vermutlich bist du jetzt ein wenig geschockt.
    
    Ich will jetzt gar nicht versuchen, dich mit irgendwelchen Argumenten zu überzeugen. Ich bitte dich einfach nur um den größten Gefallen meines Lebens. Bitte, Lara, schlaf mit mir!
    
    Bussi!
    
    Dein Schwesterherz!
    
    Dann drückte ich schließlich auf „Senden" und mit einem Schlag überkam mich Panik. Es gab kein Zurück mehr. Nichts zwischen mir und Lara war noch wie vor einer Minute. Die Nachricht war übertragen. Ich konnte zwar nicht sehen, ob sie meine Bitte um Sex schon gelesen hatte. Aber früher oder später würde sie es lesen: „...Und zwar muss ich dabei gefesselt sein und dich zuerst zum Orgasmus lecken ..." Wer bitte schreibt so etwas an ...
    ... seine Schwester?
    
    Es raubte mir den Verstand. Ich konnte nichts tun vor Nervosität. Ich starrte auf mein Handy, ging im Zimmer auf und ab. Aber alles andere überstieg meine Konzentrationsfähigkeit. Selbst ein Glas Wasser einzuschenken war eine Herausforderung.
    
    Ich kannte meine Schwester mein ganzes Leben lang. Aber ich hatte keine Ahnung, wie sie reagieren würde.
    
    Minuten verstrichen.
    
    Dann vibrierte mein Handy. Meine Hände haben noch nie so gezittert. Alles stand still, als ich endlich die Nachricht auf dem Bildschirm hatte.
    
    Komm doch bitte vorbei.
    
    Das war alles. Mehr hatte sie nicht geschrieben. Was hieß das jetzt? Es klang eher nach „Wir müssen ein klärendes Gespräch führen". Aber wer weiß? Vielleicht hieß es auch „Lass es uns tun. Jetzt sofort"? Ich hatte noch nie jemanden in dieser Form um Sex gebeten. Geschweige denn meine eigene Schwester.
    
    Ich verscheuchte meine Gedanken durch Tätigkeit. Schnelle Katzenwäsche, anziehen und dann los. Ich wählte einen knielangen Rock und ein eher weites T-Shirt. Keine Schminke. Ich wollte auf jeden Fall den Eindruck vermeiden, sexy und verführerisch auftreten zu wollen.
    
    Meine Schwester wohnte nur 20 Minuten mit der Straßenbahn von mir entfernt. Ich war froh, dass in der ansonsten ziemlich leeren Tram eine ältere Dame das Gespräch mit mir suchte. Das lenkte mich immerhin etwas ab.
    
    Lara öffnete die Tür und wir umarmten uns wie zwei Schwestern. Für einen Augenblick schien alles normal zu sein. Abgesehen davon, dass ich ...
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