Die Orgasmusaufgabe
Datum: 04.05.2021,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... Safeword zu haben.
„Ich muss einfach darüber nachdenken", fuhr sie fort. „Ein oder zwei Nächte darüber schlafen." Sie machte vor „schlafen" eine kurze Pause. Ich glaube, sie wollte damit etwas andeuten, aber ich traute mich nicht, darauf einzugehen. Deshalb war „Ja, tu das", alles, was ich entgegnete.
Wir versuchten dann noch, ein bisschen Smalltalk zu machen, aber ich merkte schnell, dass das nicht klappte. Es war auch nicht verwunderlich. Wir waren beide in unseren eigenen Gedanken. Also verabschiedete ich mich ziemlich schnell.
Im Laufe des Tages beruhigte ich mich etwas und ich gewann sogar ein bisschen Abstand. Kurz war ich sogar versucht zu googeln, ob es eine Umfrage gibt, wie viele Frauen Sex mit ihrer Schwester hatten oder darüber fantasierten. Aber ich ließ es bleiben. Am Ende würde ich doch bei irgendeinem Bericht landen, wo ein Psychologe behauptete, dass solche Gedanken krank seien und man deswegen in Therapie müsste. Insgeheim jedoch war ich sicher, dass ich nicht das einzige Mädchen auf der Welt war, das ihre Schwester um Sex gebeten hatten.
Ich hatte mit Lara ein enges Schwesternverhältnis, aber wir hatten nie über Sex gesprochen. Mir kam das nicht unnormal vor. Ich sprach auch mit meinen Freundinnen selten über Bettgeschichten.
Ich war immer die Abenteuerlustige, sie die Erwachsenere und Vernünftigere von uns beiden. Ich wusste, dass sie ihr Single-Leben genoss. Aber dass sie gerne Männer dominierte und bei der Selbstbefriedigung auch ...
... Lesbenpornos schaute, hat mich fast ein bisschen umgehauen. Aber im Vergleich zu dem, was ich ihr geschrieben habe, war es gar nichts ...
Trotzdem war der Gedanke an meine Schwester, wie sie vor einem Lesbenporno mit sich selbst spielte, die Fantasie, zu der ich an diesem Abend meine Pussy rieb und meinen Kitzler umkreiste und mit der ich einschlief, weil mir der erlösende Orgasmus verboten war. Mein Körper schaltete die nächsten Tage auf Auto-Pilot. Ich bekam von den Lehrveranstaltungen an der Uni wenig mit. Meine Kommilitoninnen tuschelten, dass ich verliebt sei. Damit lagen sie gleichzeitig völlig falsch und vielleicht doch ein bisschen richtig.
Am Dienstagnachmittag während einer Vorlesung, von der ich kein Wort mitbekam, kam endlich wieder eine Nachricht von Lara.
Kannst du heute nach der Uni vorbeikommen?
Wieder hatte ich nicht die leiseste Ahnung, was das bedeuten soll. Wird es heute passieren? Oder wollte sie mir nur sagen, dass das alles ein großer Fehler war?
Mit flauem Gefühl im Magen saß ich in der Straßenbahn zu ihr. Ich spürte, dass es jetzt zumindest eine Entscheidung geben würde. In irgendeine Richtung. Heißer Sex oder Akwardness bis ans Lebensende. Wie fast alles in diesen Tagen machte mich dieses Gefühl von Endgültigkeit irgendwie heiß. Ich überlegte kurz, ob ich unterwegs in einer öffentlichen Toilette edgen sollte, aber ich ließ es bleiben. Ich wollte keine Zeit verlieren, sondern die Entscheidung meiner Schwester so schnell wie möglich ...