1. Behindi


    Datum: 05.01.2019, Kategorien: Inzest / Tabu

    Eigentlich wollte ich nur in den Park gehen, da sahen sie mich, und beschlossen, sich den Tag ein
    
    wenig zu versüßen. Sie, das waren Manu und ihre Clique.
    
    Manu kenne ich schon sehr lange. Schon, als wir Kinder waren, warf sie mit Steinen und anderen
    
    Dingen nach mir, zog an meinen Haaren, beschimpfte mich ständig, nannte mich „Behindi“. Ich
    
    dachte damals, das wäre, weil ich dümmer war als sie, weil ich immer wieder diese Aussetzer hatte,
    
    weil ich auf eine Schule ging, die so anders war als ihre, eine Schule für solche wie mich.
    
    Manu sprang auf, rief den anderen etwas zu, zeigte mit dem Finger auf mich. Ich wollte nur in den
    
    Park, die Sonne schien so schön, und ich hatte mir ein schönes Sommerkleid angezogen, das mit
    
    den Blümchen, die ich manchmal zähle, wenn ich mich langweile.
    
    Schnell hatten sie mich eingeholt, lächelten mich an, verhalten, unsicher, anscheinend nicht
    
    unfreundlich. Sogar Manu lächelte.
    
    „He Behindi - wie wärs, wenn Du ein bißchen bei uns bleibst? Wir hängen ein bißchen ab, oder
    
    machen vielleicht was. Was meinst Du?“
    
    Ich wußte nicht, warum sie plötzlich so freundlich zu mir war, aber sie brauchte nicht lange, um
    
    mich zu überreden. Vielleicht war sie in Zukunft ein bißchen weniger gemein zu mir, wenn ich
    
    mitmachte?
    
    Da wußte ich noch nicht, daß an diesem Tag meine persönliche Hölle beginnen sollte.
    
    Wir blieben im Park, gingen in eine etwas abgelegene, von Büschen fast blickdichte Ecke, wo nur
    
    selten jemand ...
    ... entlang kam. Manu schlug ein Spiel vor. Einer von uns bekam die Augen verbunden,
    
    und mußte dann erraten, was die anderen ihm in den Mund steckten.
    
    Das Spiel schien mir eher was für Kinder zu sein, und ich war immerhin schon 20. Aber einer der
    
    Jungs meinte lachend, das würde schon passen, denn geistig wäre ich ja wohl nur halb so alt wie ein
    
    Baby. Alle lachten darüber, aber ich nahm es ihm nicht krumm. Ich weiß ja selbst, daß ich nicht
    
    schlau bin.
    
    Sie stimmten ab, daß ich die erste sein sollte. Ich bekam die Augen verbunden, machte den Mund
    
    auf, bekam etwas hinein, das sich irgendwie wie Papier anfühlte. Es dauerte eine Weile, bis ich
    
    erriet, daß sie mir trockene Blätter in den Mund gesteckt hatten. Beim nächsten Versuch bekam ich
    
    Erde zu kosten, und ich erriet auch das nach einer Weile. Das Spiel machte mir jetzt richtig Spaß,
    
    und auch Manu und die Jungs lachten die ganze Zeit. Zwischendurch tuschelten sie immer wieder,
    
    wahrscheinlich berieten sie, was ich als nächstes kosten solle.
    
    Ich war glücklich. Ich war ein Teil dieser Clique geworden, wir spielten zusammen ein Spiel, wir
    
    lachten zusammen.
    
    Stolz war ich, als ich den kleinen runden Gegenstand, der mir ausversehen fast bis in den Hals
    
    geschoben wurde, schnell als Kugelschreiber erkannte.
    
    Unter viel Gelächter bekam ich noch etwas kleines, weiches in den Mund gesteckt, das sich anfangs
    
    noch bewegte, doch ich erriet es nicht.
    
    Auch das nächste erriet ich nicht. „Was jetzt ...
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