1. Institut für Tiefenerziehung 02


    Datum: 18.05.2021, Kategorien: Fetisch

    ... sprang nun Anastasia ungewöhnlich forsch ihrer Mitschülerin bei. »Übrigens ist es ganz normal, wenn du noch nicht wirklich etwas verstehst,« -- das galt offenbar Mia selbst -- »man muss sich halt einarbeiten, aber das kommt mit der Zeit.«
    
    Mariah hatte überrascht zu Anastasia gesehen, offenbar hatte auch sie nicht damit gerechnet, dass diese sich einmischen würde. »Das weiß ich doch, ich wollte Mia nur ein bisschen necken. Natürlich hat sie gut aufgepasst, davon bin ich ausgegangen!«
    
    Mia fand das nicht so selbstverständlich, eigentlich wunderte sie sich über sich selbst. Sie hatte sich in der Klasse tatsächlich recht gut benommen, aber sie war auch die ganze Zeit unter Aufsicht gewesen. Außerdem war ihr das Thema irgendwie wichtig vorgekommen, vielleicht, weil sie es mit ihren eigenen Erlebnissen verbinden konnte.
    
    »Ich habe uns jedenfalls einen kleinen Snack mitgebracht«, leitete nun Mariah zu etwas anderem über. Sie öffnete ein Außenfach ihrer großen Tasche und förderte eine Plastikdose, eine Isolierflasche aus Metall, einen normalen Becher und einen Trinklernbecher hervor. Zuletzt folgte eine gepolsterte Rolle, die -- nachdem Mariah einen Reißverschluss geöffnet und den Deckel aufgeklappt hatte -- ein Babyfläschchen mit einer weißen, undurchsichtigen Flüssigkeit freigab. Sehr zu Mias Erleichterung reichte ihre Erzieherin diese Flasche an Anastasia weiter.
    
    »Mia, magst du dir und mir Tee einschenken?« fragte sie, während sie den Deckel der Dose öffnete und das ...
    ... kleingeschnittene Obst darin freigab. Sofort stieg Mia der süße Duft davon in die Nase.
    
    »Gerne«, antwortete sie und hantierte an der Thermosflasche herum, um dann Tee in die beiden Becher zu füllen.
    
    »Du kannst auch gerne schon zugreifen«, erlaubte ihr die Erzieherin.
    
    Anastasia hatte unterdessen ihr Fläschchen geöffnet und die kleine Plastikscheibe entfernt, die es auf dem Transportweg abgedichtet hatte. Sie war gerade dabei, es wieder zuzuschrauben, als Mariah sie noch einmal ansprach: »Wenn du magst, kannst du dich auf meinen Schoß legen.« Sie benutzte dabei dieselbe sanfte Stimmlage, in der sie gestern Abend und heute Morgen auch immer wieder mit Mia gesprochen hatte, besonders, wenn diese ängstlich oder unsicher gewesen war.
    
    Anastasia nickte dankbar, drehte sich mit dem Rücken zu Mariah und lehnte sich zurück, bis sie halb auf den Oberschenkeln und halb auf dem Unterleib der anderen Frau ruhte; ihren Kopf legte sie in Mariahs Armbeuge. Dabei ließ sie sich das Fläschchen von der Erzieherin aus der Hand nehmen und an ihren Mund führen. Sie schloss die Augen, legte die Lippen um den gelblichen Gummisauger und begann, in langsamen und gleichmäßigen Zügen zu trinken. Mia beobachtete wie hypnotisiert, wie die Wangen ihrer Mitschülerin sich in einem ruhigen Rhythmus zusammenzogen und entspannten, wie diese in regelmäßigen Abständen schluckte, wie der Flüssigkeit in der durchsichtigen Flasche langsam weniger wurde und kleine Blasen in ihr aufstiegen.
    
    Anastasia wirkte ...
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