Institut für Tiefenerziehung 02
Datum: 18.05.2021,
Kategorien:
Fetisch
... Kleidung getragen wird«, dachte Mia wenig begeistert.
Dennoch flößte ihr die Konstruktion keine Angst ein, wie sie leicht verwundert feststellte, als Arthur ihr bedeutete, Platz zu nehmen. Sie schämte sich allerdings, als sie ihren Rock anheben und die Strumpfhose entblößen musste, unter der sich unübersehbar die Wölbung ihrer Windel abzeichnete. Arthur beeilte sich zum Glück, das Vorderteil der Polsterung zwischen ihren Beinen heraufzuziehen und die Schnallen zu schließen. Mia schlug eilig den Rock über die gesamte Konstruktion und sah sich verstohlen nach Jonas um, während Arthur ihren Sitz auf den eingelassenen Schienen in die Aussparung des Tisches hineinschob und dort arretierte.
Ihr Klassenkamerad stand mit dem Rücken zu ihr und hatte sich offenbar mit Anastasia unterhalten. Erleichtert darüber, dass er wohl nichts mitbekommen hatte, sah sie nun dabei zu, wie auch er sich setzte und festgeschnallt wurde. Sein Matrosenanzug hatte allerdings den Vorteil, dass er seine Unterwäsche nicht preisgeben musste. Zuletzt war noch Anastasia dran, und danach begann Arthur, das Arbeitsmaterial an seine kleine Klasse zu verteilen.
* * *
Eine gute Stunde später kaute Mia missmutig auf ihrem Bleistift herum. Arthur hatte ihr einen Text von mehr als 20 Seiten gegeben, und sie hatte sich tatsächlich bemüht, ihn zu lesen. Aber schon nach wenigen Seiten hatte sie den roten Faden verloren und immer öfter musste sie feststellen, dass sie zwar die Worte auf dem Papier las, aber ...
... hinterher nicht wusste, worum es in dem jeweiligen Abschnitt eigentlich ging. Sie wusste nicht, wann sie das letzte Mal so lange am Stück versucht hatte, sich auf etwas zu konzentrieren, und wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie sich schon längst eine ›Pause‹ gegönnt.
Jetzt aber saß sie fest an ihren Sitz geschnallt direkt unter der wachsamen Aufsicht ihres Lehrers. Und Arthur hatte deutlich gemacht, dass er von ihr und den anderen erwartete, aufmerksam zu lesen und sich fleißig Notizen zu machen. Er selbst hatte sich ebenfalls gesetzt und in ein Buch vertieft, und der ganze Klassenraum war so still, dass man das gelegentliche Kratzen der Bleistifte auf dem Papier hören konnte.
Mias Laune wurde noch schlechter, als sie unbewusst versuchte, die Beine übereinanderzuschlagen, aber durch die Fesselhose daran gehindert wurde. Nicht, dass diese besonders unbequem gewesen wäre. Sie übte jedoch durchgängig einen sanften Druck auf Mias Unterleib aus, der sie zwar stützte, aber zugleich daran erinnerte, dass sie ihren Platz nicht aus eigener Kraft verlassen konnte. Außerdem zwang sie Mia in einen breitbeinigen Sitz, der sie auch ihre volle Blase um so mehr spüren ließ. Das Gefühl, zu müssen, war die ganze Unterrichtsstunde über angewachsen, und allmählich wurde es unangenehm.
Um sich abzulenken, sah sich Mia im Klassenraum um. Jonas neben ihr hatte sein Buch aus der Hand gelegt und schien etwas auf seinem Schreibblock zu notieren. Die dicken, schwarzen Locken hingen ihm dabei ...