1. Die andere Seite


    Datum: 06.01.2019, Kategorien: Lesben Sex

    ... angekommen richteten sich viele Blicke sofort auf Anna. Kein Wunder, mit ihren wasserstoffblonden Haaren und den riesigen Brüsten trotz schlanker Figur fiel sie einfach sofort auf. Ich hingegen war eine Brünette zwischen vielen und ging mit meinen 1,60m ziemlich in der Menge unter. Aber ich war ja auch eher zum Beobachten hier. So überließ ich es Anna, uns etwas zu trinken zu besorgen, nachdem wir uns einen freien Tisch gesucht hatten.
    
    Während sich meine beste Freundin zur Bar durchkämpfte, sah ich mich das erste Mal richtig um. Auf den ersten Blick war es schon ungewohnt, in einer so großen Location nur Frauen zu sehen. Überall wurde getanzt und fleißig herumgeknutscht. Ich entspannte mich und ließ mich von der ungewöhnlichen Atmosphäre gefangen nehmen. Da kam Anna wieder und stellte mir einen extra großen, blau-grünen Cocktail hin. Wow, sah der lecker aus. Erst dann fiel mir auf, dass sie nicht alleine, sondern in Begleitung zweier junger Frauen war. Beide waren ebenfalls blond, sehr schlank und sehr hübsch. Die Linke war hoch gewachsen, mit langen, glatten Haaren, die Rechte war etwa so groß wie ich und hatte einen frechen, lockigen Pagenschnitt. Anna stellte uns einander vor: „Sophia, das sind Michelle und Lea." Beide grüßten mich freundlich, wobei vor allem Michelle, die Kleinere von beiden, mich ausgiebig musterte. Wir setzten uns alle an den Tisch, Anna neben mich, ihr gegenüber Lea und Michelle mir gegenüber. Anna erzählte, dass sie die beiden schon von ...
    ... früheren Besuchen kannte. Das glaubte ich sofort, so wie zwischen ihr und Lea die Funken sprühten. Plötzlich kam ich mir doch etwas komisch vor, vor allem weil Michelle den Blick ihrer strahlend blauen Augen permanent auf mich gerichtet hielt, während sie an ihrem Strohhalm nuckelte.
    
    „Ihr beiden seid also kein Paar." Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage, die Michelle da machte. Bevor ich antworten konnte, meinte Anna neben mir lachend: „Nein, Sophia hat mich nur begleitet. Sie steht eigentlich auf Männer."
    
    „Oh." Für einen Moment machte Michelle ein enttäuschtes Gesicht. Dann fixierte sie mich wieder und hakte nach: „Wirklich nur auf Männer?" Plötzlich herrschte eine merkwürdige Stille an unserem Tisch und drei Augenpaare sahen mich neugierig an. Ich merkte, wie ich puterrot wurde. Dann lachte Michelle lauthals los und beendete damit den peinlichen Moment. „Du bist also zum ersten Mal hier.", stellte sie anschließend fest.
    
    „Das ist ziemlich offensichtlich, nicht wahr.", meinte ich, froh keine Antwort hatte geben zu müssen.
    
    „Ja, ziemlich.", bestätigte mein Gegenüber. „Deine neugierigen Blicke verraten es.", flüsterte sie verschwörerisch. Ihre Augen begannen wieder spitzbübisch zu funkeln. „Du hast übrigens sehr schöne Augen.", sagte sie.
    
    „D-d-danke.", stotterte ich verlegen. „Ähm... findest du?" Ich hatte meine hellbraunen Augen immer als eher langweilig empfunden. Zumindest hatte ich von Männern nie Komplimente wegen ihnen bekommen. „Ich finde sie toll.", ...
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