1. Antonia


    Datum: 19.05.2021, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... nach der anderen, um den Knoten zu lockern. Dann zog sie an der Ferse und striff sich den Schuh vom Fuß. Erst den einen, dann den Anderen.
    
    Ich kostete jeden Augenblick dieses Anblicks aus. Sie beugte sich über mich und legte die Sneakers neben mir aufs Bett, so, als würden sie mich direkt ansehen, mit der weißen Spitze zu mir. Dann sah sie mich verschmitzt und erwartungsvoll an.
    
    Was geschah gerade?
    
    Ich wusste es nicht.
    
    Das einzige was ich wusste, war, dass meine Hose abermals eine Wölbung erfahren musste. Sie blickte mir mit schimmernden, großen Pupillen in die Augen.
    
    „Das gefällt dir, stimmt’s?“, flüsterte sie schließlich. Sie streichelte mit ihrer Hand über meinen Schritt. Leicht, aber dennoch musste sie meine Erregung deutlich fühlen.
    
    „Oh ja, das tust du!“
    
    Sie stand auf, ging zur Tür und verriegelte sie von innen. Auf dem Weg zurück zum Bett lief sie wie ein Model, das den Laufsteg entlangläuft. Zuerst fiel ihre weiße Bluse, dann öffnete sie ihre Knöpfe der Hotpants und ließ sie ihre langen Beine entlang auf den Boden gleiten.
    
    Nur angezogen mit ihrem weißen BH, weißem Slip und ihren kurzen Söckchen krabbelte sie zurück ins Bett, schmiegte sich an mich, ein Bein angewinkelt über meine Beine.
    
    Sie streichelte wieder über meinen Schritt.
    
    „Ich hab’s im Bus gemerkt, was du tun willst“, fuhr sie fort, mit einem Finger spielte sie mit dem Verschlussknopf meiner Hose.
    
    „Ich weiß genau, was du willst.“
    
    Ich wusste immer noch nicht, was ich sagen ...
    ... sollte. Sie griff nach einem ihrer Converse neben mir. Dann führte ihn zu ihrer Nase, schloss die Augen und roch an der Innenseite.
    
    Sie schien es zu genießen.
    
    „Ich habe sie extra für dich gekauft und schon eingelaufen“, flüsterte sie weiter.
    
    „Du weißt davon?“, fragte ich leicht ungläubig.
    
    „Aber natürlich. Ich habe es doch gesehen wie du den anderen Mädchen ständig auf die Schuhe gesehen hast. Denk dir nichts, es ist okay. Ich kann es verstehen.“
    
    Sie fuhr mit ihrem Zeigefinger in dem Sneaker herum.
    
    „Ganz ehrlich, mir ist das sogar lieber als das, was ich von den anderen Mädchen so höre. Ich mein, irgendwelches Zeug mit Seilen, Masken und Analsex. Neee, das ist nicht so meins, denk ich.“
    
    Nun kam ich aber doch ins Grübeln. Wer hatte denn so eine BDSM Neigung in unserer Schule – und vor allem erzählt das dann auch noch brühwarm herum?
    
    Sie riss mich wieder aus den Gedanken. „Los, tu was du willst mit den Schuhen, ich will es sehen! Ich weiß doch du wartest nur darauf!“
    
    „Ehrlich?“
    
    „Ja, zeigs mir!“
    
    Ich tat wie aufgetragen, nahm den weißen Converse Schuh, der neben mir lag und näherte ihn vorsichtig meiner Nase. Sie beobachte das Ganze sehr aufmerksam, obwohl ich ja noch gar nicht begonnen hatte. Auch sie hob einen Schuh auf, wir hatten jetzt beide jeweils einen Sneaker in der Hand.
    
    Dann inhalierte ich regelrecht den Duft des Schuhs. Wahnsinn! Es roch dezent nach Schweiß, aber vor allem aromatisch, blumig, leicht nach neuem Schuh. Eine Mischung ...
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