1. Antonia


    Datum: 19.05.2021, Kategorien: Fetisch Selbstbefriedigung / Spielzeug

    Jede obere Jahrgangsstufe durfte für eine Woche auf Jahrgangsstufenfahrt gehen. Für die meisten bedeutete es das erste Mal weiter weg von den Eltern zu sein und machen zu können, was man wollte.
    
    Noch dazu konnte man sich aussuchen, wohin man fahren konnte. Es gab verschiedene Städte Europas zu Auswahl. Mir war es eigentlich relativ egal, welche ich nehmen würde, denn ich hatte „privat“ schon alle einmal besucht. Ich suchte es daher schlichtweg danach aus, welche anderen Leute mitfahren würden.
    
    Da gab es die Gruppe der „Coolen“ – also diejenigen, die vor allem mit Marie abhingen. Dann die „Stillen“ – das wären dann Tamara, Sabine (trotz ihrer Veränderungen), usw.
    
    Die „Extravaganten“ um Leonie und Ines. Und der Rest. Ich nenne es mal die „Normalen“ oder „Durchschnittlichen“.
    
    Die Gruppe bestand eigentlich nur aus Jungs – und eine Handvoll Mädchen. Darunter Antonia (Name geändert).
    
    Man kann sie schlecht beschreiben, sie war blond, weder besonders schön, noch besonders hässlich. Sie war dünn, aber nicht sportlich und auch nicht sehr weiblich. Sie war groß. Ja, das war eigentlich das einzige, was bei ihr wirklich herausstand. Ihre ca. 1,85 m waren aber auch nur im Vergleich zu damals wirklich groß. Kurzum – sie war sehr durchschnittlich.
    
    Was aber doch besonders war an ihr war die Tatsache, dass sie als eine der einzigen unter den Mädchen weder einen Freund hatte, noch in irgendeiner anderen Art Sex hatte. Selbst Jana hatte mittlerweile einen Partner gehabt und es ...
    ... gab Geschichten von Schäferstündchen selbst während der Unterrichtszeit mit ihr und anderen Typen. Ganz normaler Schulalltag also.
    
    Meine Freundinnen wollten mich immer überreden, ich solle doch was mit Antonia anfangen, aber etwas in mir wollte einfach nicht. Klar, sie war nett und wie schon erwähnt auch nicht hässlich, nein. Wir verstanden uns sogar recht gut, ja man könnte fast sagen wir waren Freunde. Aber mir fehlte etwas. Ich konnte aber nicht genauer sagen, was es war.
    
    Am Tag der finalen Wahl des Reiseziels wählte ich natürlich die „Durchschnittlichen“, da ich mir hier am wenigsten Diskussionen und Streit erhoffte.
    
    So ging es also bald darauf auch schon los – nach Amsterdam (Ort geändert).
    
    Der Abholort des Busses war ein großer Kiesparkplatz in Gehweite der Schule. Wir standen alle brav in Reih und Glied neben unseren Koffern. Es war 3:40 Uhr oder so etwas in der Art. Alle gähnten, keiner bekam ein Wort heraus.
    
    Dann kam der Bus, naja besser gesagt der Van. Es war ein Kleinbus, gerade passend für die 18 Leute, die wir waren. Ein paar der Jungs sprinteten los, um in der letzten Reihe sitzen zu können. Ich ließ sie getrost rennen, ich wollte eh eher in der Mitte sitzen, um die Straße gut sehen zu können.
    
    Platz fand ich schließlich in einer der vorderen Reihen, vor mir saßen Antonia und ein anderes Mädchen. Es war noch viel zu früh, daher versuchte ich so gut es ging zu schlafen, was aber maximal ein bis zwei Stunden funktioniert hatte.
    
    Ich wachte auf, ...
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