Blick hinter die Fassade
Datum: 03.06.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... auf verschiedene Art und Weise. Zum einen hatte sie dieses hochnäsige an sich, dass man üblicherweise in den oberen Gesellschaftsschichten fand, zum anderen war sie ganz einfach eine sehr attraktive Frau und ich wollte sehen, wie es hinter der Fassade aussah. Ich sorgte immer dafür, dass ihr Glas voll war und auch bei ihr zeigte der Alkohol langsam seine Wirkung. Ich versprühte meinen Charme, was mir zugegebener weise nicht allzu schwerfiel, da Susanne von Melchior wirklich eine sehr attraktive Frau war. Sie war zwar schlank, aber mit den richtigen Füllungen und Polstern an den korrekten Stellen. Ihre dunkelblonde Mähne fiel ihr mit großen Wellen und Locken über die Schulter und betonte so noch mehr ihr schönes Dekolleté. Wenn sie lachte, und sie lachte viel, zeigte sie strahlendweiße Zähne und ihre leicht grünlichen Augen blitzten.
Ihr schien der leichte, flirtende Tonfall von mir zu gefallen und sie fühlte sich geschmeichelt. Als sie zwischendurch zum Frisch machen wegging staunte ich nicht schlecht als sie wiederkam. Ihre Lippen glänzten in einem verführerischen Rot und sie schien ihre Titten noch mehr nach vorne zu strecken wie vorher.
Als sie auf mich zukam, bemerkte sie sehr wohl meinen mehr als eindringlichen Blick, der von ihren Füßen, die in hohen Sandalen steckten, über ihre Solarium gebräunten Beine in dem kurzen Rock, die geschwungene Hüfte und ihren 85B Brüsten glitt.
Alles in allem musste ich mich nicht sonderlich anstrengen, um ihr meine ...
... Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Da ich das aber auf die mir eigene, sehr subtile Art und Weise machte, fiel das niemandem auf.
Wir unterhielten uns viel über ihre Arbeit im Elternrat, über die Probleme die leider auch ihre Tochter in einigen Fächern hatte und drifteten irgendwann in privatere Themen ab. Mittlerweile wusste ich, in welches Fitnessstudio sie regelmäßig ging und an welchen Tagen ihr Mann Golf spielte bzw. bei sogenannten Lehrkrankenhäusern sein Ehrenamt hatte. Von den außerehelichen Terminen ihres Mannes schien sie nichts zu ahnen.
Als es daran ging von Bord zu gehen und in den Bus zu steigen um auf die Hütte zu fahren, wollte sie zunächst nicht mit, da sie etwas Anderes geplant hatte, aber mein gutes Zureden, verbunden mit treuen aber traurigen Hundeblicken meinerseits, veranlassten sie dazu, doch nachzugeben. Sie ließ ihr Auto am Anlegeplatz stehen und setzte sich neben mich. Ich saß am Gang, sie am Fenster. Im Bus war es schön dunkel und durch den Alkohol auch ziemlich laut. Wir beteiligten uns an dem allgemeinen Unsinn der geredet wurde und mussten viel lachen. Als ich mich drehte um mit Ilse Schubert zu reden, legte ich wie unabsichtlich meine rechte Hand auf ihren Oberschenkel. Während ich mich unterhielt, rechnete ich damit, dass sie sich darüber beschweren würde, aber ein Einwand Ihrerseits blieb aus. Als ich mich wieder korrekt hinsetzte, schaute ich zu ihr. Sie hatte die Augen geschlossen, den Kopf an Sitzlehne gelehnt und den Mund zum einem leichten ...