Blick hinter die Fassade
Datum: 03.06.2021,
Kategorien:
Hausfrauen
... Lächeln verzogen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich schwer. Als ich mit meinem Daumen streichelnde Bewegungen auf ihrem nackten Oberschenkel machte, hob sie ihre Lider und schaute mich an. Sie legte ihre Hand auf meine, schob sie aber nicht weg, sondern presste sie noch mehr auf ihr Bein.
Ich hatte schon geahnt, dass sich hinter ihrer aufgesetzten Steifigkeit ein kleiner Abgrund auftat.
„Na, na, Herr Stein. Sie gehen aber ran", raunte sie mir zu.
Ich lehnte mich zu ihr, sodass ich sie mit meinen Lippen fast berührte.
„Sie machen mich wahnsinnig Frau Melchior. Ich bin total geil auf sie. Sie sind eine so wahnsinnig attraktive Frau und strahlen eine solche Sinnlichkeit aus."
Ich merkte, wie meine deutlichen Worte ihr Feuer noch mehr anheizten. Sie ließ zu, dass ich meine Hand auf ihrem Oberschenkel nach oben führte. Sie schnaufte und atmete schwerer.
„Ich bin verheiratet. Wir dürfen das nicht."
„Aber wir machen doch nichts, oder ist das schon schlimm, dass ich ihren Schenkel streichele. Schlimm wäre es doch erst, wenn ich sie weiter oben, an ihrer heißen Muschi berühre."
Ich benutzte extra eine deutliche und derbe Aussprache, da ich die Erfahrung gemacht hatte, dass die Frauen aus elitären Kreisen, für so etwas sehr empfänglich waren.
„Soll ich weitermachen?" flüsterte ich in ihr Ohr und hauchte einen Kuss auf ihren Hals, ließ sie Zunge spüren.
Aber dann zog ich meine Hand zurück und sah sie zerknirscht an.
„Tut mir leid, ich wollte sie nicht ...
... in Bedrängnis bringen. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Wahrscheinlich der Alkohol. Aber sie sind wirklich eine so tolle, wunderschöne Frau, da habe ich..."
Sie sah mich verblüfft und wie ich zu sehen glaubte auch etwas enttäuscht an und gleichzeitig kam der Bus zum Stehen.
Ich beglückwünschte mich zu meinen schauspielerischen Leistungen und verließ den Bus.
Ich musste sie mir zurechtlegen. Ich musste ihr die Einbildung lassen, dass sie über ihr Tun und Handeln Herr wäre. Dass es nicht so wäre, würde sie noch früh genug erfahren.
Das bunte Treiben auf der Hütte ging weiter und so langsam aber sicher, gab es erste Ausfallerscheinungen in Form des langsamen Verlustes der Muttersprache. Es war witzig zu sehen, wie sich das Lehrpersonal langsam aber sicher zu dröhnte.
Ich hatte mich extra von Susanne von Melchior ferngehalten, beobachtete sie aber, wenn sie es nicht bemerkte. Durch ihre Unsicherheit sprach sie wohl auch deshalb dem Alkohol etwas stärker zu und nach und nach wurde sie lockerer. Aber noch war sie nicht soweit. Im Moment stand sie mit der Schubert zusammen, die sich einen Spaß daraus machte, die Sprecherin des Elternrates und die Frau ihres Fickers, mit Schnaps abzufüllen. Mein Schwanz stand stramm in der Hose und ich hatte ganz sicher vor, den heute noch zu versenken.
„Is das nich witzich, dass du wieda hier auf der Penne bist?"
Evelin Manusch stand neben mir und hatte schon ziemlich Schlagseite. Sie schwankte und ich schlang meinen Arm ...