1. RPE (3) CoronaDate


    Datum: 09.06.2021, Kategorien: Reif

    ... den Hals und Schultern etwas massieren?" Zögerlich, aber schließlich nimmt sie dankend doch mein Angebot zur Massage an.
    
    Einschub: Die Frau sieht für ihr Alter gut aus, ist gepflegt, hat Manieren und Stil. Warum, verdammt noch mal, sollte ich nicht probieren, ob zwischenmenschlich nicht doch etwas mehr geht. Ihr Verstorbener ist seit zwei Jahren in einem Becher, traurig, traurig, aber man hat nur ein Leben!
    
    Egoistisch vorausschauend gehe ich für kleine Buben und werfe mir dort meine Wunderpille (Sildenafil) ein, die ich als Notration immer bei mir trage. Carpe diem, man kann ja nie wissen, wie der Abend weiter geht.
    
    Hinter das Sofa gestellt, beginne ich Christine den Hals und die Schultern zu massieren. Obwohl kein Masseur, erkenne ich an der Härte ihrer Muskeln ihre Anspannung. "Entspanne dich, schließe die Augen, denke an was Schönes, Christine" sage ich leise.
    
    Mit zunehmender Dauer beginnt die Massage doch zu wirken, und obwohl ich hinter ihr stehe, kann ich zwar nicht sehen aber fühlen, wie sie die Berührung genießt.
    
    Langsam gleite ich mit den Händen von den Schultern zu den Oberarmen, streife mit den Daumen wie unabsichtlich an der Innenseite der Oberarme an den BH.
    
    Gut kann ich im Dämmerlicht sehen, dass sich die Wangen wie das Dekolleté fleckig gerötet haben, was ich nicht nur auf die Raumtemperatur, sondern auch auf ihre emotionalen Umstände zurückführe. Kann es sein, dass meine physisch unprofessionelle Massage doch etwas mehr bewirkt, als nur die ...
    ... mechanische Berührung zur Muskelentspannung?
    
    Bald brauche ich keine beruhigenden Sätze mehr, sichtlich entspannt, mit an der Kopfstütze zurück gelehntem Kopf und entspannt hängenden Schultern genießt Christine die Massage.
    
    Das Holz im Ofen ist zur Glut abgebrannt, die beginnende Dunkelheit dringt durch die Fenster, trotz des nasskalten Wetters draußen ist es im ganzen Raum einladend wohnlich und wohlig warm.
    
    Kurz verlässt Christine den Raum um wie sie sagt "sich aufzufrischen und Nachschub zu holen", und kehrt gut duftend mit einer Flasche Sprudel samt Gläsern zurück. "Für später, nach der Massage" sagt sie aufgekratzt. Zur Beleuchtung des Raumes zündet sie einige Kerzen an, die den Raum in ein warmes Licht tauchen. Könnte es sein, dass diese archaische Form der Beleuchtung in unserem Innersten verdrängte Assoziationen zum wärmenden Feuer weckt?
    
    Als ich wieder die Oberarme abwärts streiche, diesmal auch wieder an der Innenseite und mit den Daumen verstärkt an der Höhe des Busens entlangstreiche, bemerke ich, dass der BH weg ist - so ein raffiniertes Luder!
    
    Was immer auch jetzt passiert, für mich ist das eine direkte, nonverbale Aufforderung mit einer etwas intimeren Massage weiterzumachen. Vorsichtig und leicht, zuerst mit dem Daumenballen, dann mit der Handfläche streiche ich zögerlich abwartend über ihren Busen. Ihr leise gehauchtes "Mach weiter!" lasse ich nicht ungehört vorüber gehen und ergreife mit den ganzen Händen die Brüste.
    
    Trotz der federleichten ...
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