Tamara bei dem Hubers 02
Datum: 09.01.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Trudel Huber fasste leicht den linken Ellbogen der splitternackten Tamara und führte sie zu einer anderen Tür aus der großen Garage hinaus, als die, durch die der Fahrer vorhin verschwunden war. Die schlanke Tamara spürte unter den Fußsohlen, dass der nackte Betonboden durch einen festen Teppichboden abgelöst wurde.
„Vorsicht, es geht nun Treppen hinunter", sagte die fünfunddreißigjährige Frau im schwarzen Rock und der rosa Hemdbluse. „Es gibt rechts ein Geländer."
Tamara griff danach und tastete sich mit den Fußspitzen vor. Danach ging sie neben Trudel die Treppe hinunter, als wenn sie sie erkennen könnte. Selbst Trudel hatte mehr Probleme hinabzusteigen mit ihren hochhackigen, schwarz glänzenden Pumps.
Die Wände in diesem Treppenhaus waren in mediterranen Gelbtönen gestrichen. Alle anderthalb Meter war eine Lampe angebracht, die nach unten und nach oben strahlte. An den Wänden hingen Bilder mit erotischen Darstellungen, die zwar künstlerisch anspruchsvoll waren, allerdings manchmal sehr extreme Inhalte hatten.
Die Treppe endete an einem Absatz und führte entgegengesetzt zum ersten Teil noch tiefer hinunter. Die Bilder an den Wänden zeigten immer extremere Inhalte, je tiefer sie stiegen.
Am Ende der Treppe befand sich eine Metalltür, die Frau Huber durch Berührung mit ihrer Uhr entriegelte. Sie führte Tamara hindurch und ließ die Tür wieder ins Schloss fallen. Ein leiser Klick zeigte an, das sie wieder verriegelt war.
An die Tür schloss sich ein weiterer ...
... Gang an, der quer dazu verlief. Zu beiden Seiten zweigten Türen ab. Auch dieser Gang war in warmen Farben tapeziert und wurde angenehm ausgeleuchtet. Hier unten hingen eingerahmte Landschaftsbilder an den Wänden.
Trudel nahm Tamara die Haube ab und sagte: „Dies wird dein neues Zuhause sein."
Tamara schaute sich um. Mehr als den Gang und die verschlossenen Türen konnte sie jedoch nicht erkennen. Sie nahm aber sofort die frische Luft wahr. Nach dem Hinuntersteigen der Treppen hatte sie eher damit gerechnet, hier unten die typische Kelleratmosphäre vorzufinden. Sie war angenehm überrascht.
Trudel führte sie weiter bis an eine Tür, auf der der Schriftzug „Bad" stand.
„Ich werde dich erst einmal reinigen", sagte Frau Huber und öffnete die Tür, ebenso durch Berührung mit der Uhr.
„Ja, Frau Huber", sagte Tamara.
Bevor Trudel Tamara hineinführte, sagte sie streng: „Bitte sei ruhig. Ich will, dass du nur sprichst, wenn du dazu aufgefordert wirst. Ist das klar?"
Die Frau mit den langen braunen Haaren schaute Tamara aus ihren blauen Augen heraus an und versuchte streng zu wirken. Tamara öffnete schon den Mund, um ihr zuzustimmen. Sie beherrschte sich aber und nickte nur.
„Ich möchte, dass du lernst, dich wie eine Puppe zu verhalten. Ich hoffe, du lernst schnell, denn mein Mann und seine Freunde sind nicht so nachsichtig wie ich."
Wieder nickte Tamara. Sie fand die Anweisung seltsam, aber wenn es weiter nichts war, würde sie ihr gern gehorchen.
„Augen zu ...