1. Der Freibadbesuch Teil 5


    Datum: 03.07.2021, Kategorien: CMNF

    ... einem Blick zum Himmel. „Das könnte demnächst ein Unwetter geben.“ Der Himmel hatte sich tatsächlich in der letzten halben Stunde verdunkelt. Die schwarzen Wolken verhießen nichts gutes.
    
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    Hermann war beim Chef, mitsamt dem Nachtdienstleiter der letzten Nacht. „Ja Herr Schulz, da lief ja wohl einiges schief letzte Nacht. Haben sie bei der letzten Runde, bevor dieser Maier verschwand, nichts bemerkt“ wetterte der Dienststellenleiter. „Nein, tut mir leid, bei der letzten Begehung der Zelle um 22 Uhr konnte ich nichts Außergewöhnliches feststellen. Ich wünschte dem Häftling eine gute Nacht und versperrte die Zellentür wieder. Das einzige, worauf ich ihn ansprach, er möge bitte darauf achten, dass er das Fenster schließt, sollte es ein Unwetter geben. Es gab am Himmel ein Wetterleuchten“.“ Somit traf Schulz ja wohl keine Schuld. „Ja ok, danke, sie können dann Feierabend machen. Das weitere wird sich ergeben. Sie bleiben den Rest der Woche auf jeden Fall zuhause.“ Damit entließ er Schulz in den Feierabend. „So, Hermann, und wir machen uns jetzt Gedanken, wie wir kostengünstig den Keller umbauen lassen könnten. Wir müssen dem Innenministerium ein Konzept vorlegen. Du hast recht, so geht es nicht mehr weiter, sagte Tomas zu Hermann.“ Thomas, der Dienststellenleiter und Hermann waren seit Jahren gute Freunde, da sie zusammen kegeln gingen, sowie deren Frauen sich ebenfalls in diversen Vereinen aktiv beteiligten.
    
    *
    
    Petra, Martina und Jonas radelten, was das Zeug hielt. ...
    ... Aber, es reichte nicht. Unterwegs kamen erste große Tropfen. Und etwa 200 Meter vor dem Haus brach das Unwetter los. Ein heftiger Gewitterregen durchnässte die drei in Sekundenschnelle. Anhalten war jetzt blöd, da es bis daheim nur noch Sekunden waren. Gerade, als sie die Einfahrt erreichten, zuckte ein mächtiger Blitz vom Himmel, dem sogleich ein heftiges Donnern hinterher kam. Das Zeichen, dass das Unwetter genau über dem Ort war. Klatschnass erreichten sie die Garage. Sie sahen alle drei aus wie begossene Pudel. Durch die Garage erreichten sie den Keller. „Also, so wie wir aussehen, können wir unmöglich in die Wohnung. Los, wir ziehen uns gleich hier aus und stopfen alles in die Waschmaschine“ sagte Martina. Bloß müssen wir noch die andere Wäsche kurz aufhängen, die ich heute Vormittag gewaschen habe. „Gute Idee, sonst können wir hinterher alles wischen“ erwiderte Petra und Jonas nickte zustimmend. „Die Wäsche hängen wir zusammen auf.“ So hängten sie erst die Wäsche auf, um sich dann komplett auszuziehen, denn es gab kein Kleidungsstück, was trocken geblieben wäre. Martina stopfte alles in die Maschine und stellte sie an. Nun standen sie da, zwei hübsche Mädchen und ein Junge, splitternackt. „Schade, daß wir jetzt keine Kamera hierhaben, das müßte man direkt festhalten“ meinte Jonas. „Aber ich hab doch ein Fotohandy, sogar mit Selbstauslöser“ meinte Petra. Sie stellten sich in Positur, Petra drückte auf den Auslöser und nach 10 Sekunden war das Bild im Kasten. „Los, laß ...
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